Erhöhte Lärmbelästigungen und zeitweise Sperrungen: Straßensanierung in Hochkamer bringt Änderungen für Anlieger mit sich

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Erhöhte Lärmbelästigungen und zeitweise Sperrungen: Straßensanierung in Hochkamer bringt Änderungen für Anlieger mit sich

Die Stadtverwaltung von Hochkamer informiert über die anstehende Straßensanierung, die in den kommenden Wochen und Monaten durchgeführt wird. Die notwendigen Arbeiten werden zu erhöhten Lärmbelästigungen und zeitweisen Sperrungen führen, die die Anlieger in ihrer täglichen Routine beeinträchtigen werden. Es ist daher ratsam, sich auf die kommenden Änderungen vorzubereiten und die angekündigten Umleitungen zu beachten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Straßensanierung in Hochkamer geplant ist und wie Sie als Anlieger von den Maßnahmen betroffen sein werden.

Strassenbau in Hochkamer: Lärmbelästigung und Sperrungen für Anwohner

Die Sanierung der Kreisstraße 9 in Hochkamer sorgt nicht nur bei Anwohnern für Kopfschütteln. Auch die Stadt scheint von der Organisation durch den Kreis nicht restlos überzeugt.

„Ich bedauere sehr, dass diese Maßnahme auch für uns überraschend vom Kreis Wesel so kurzfristig geplant und durchgeführt wird und möchte mich bei allen Anliegern für das Verständnis bedanken, teilte Bürgermeister Ralf Köpke am Donnerstag mit.

Wie berichtet, gab es in Hochkamer Sorgen, weil bekannt wurde, dass Anlieger in den Ferien aufgrund der Bauarbeiten zeitweise nicht mehr mit Autos ihre Häuser erreichen können. Wann und wie lange das sein wird, darüber fehlte es bislang an Informationen.

Bauplanung und Sperrungen

Bauplanung und Sperrungen

Die Baufirma hat die Informationen zusammengestellt, „damit sich die Anwohner besser auf die Bauarbeiten einstellen können“.

Demnach hat die vom Kreis beauftragte Firma Gerhard Tummes den ersten Bauabschnitt bereits fertiggestellt: Vom 24. bis 28. Juni sei die Strecke von der Geldernschen Straße bis zur Lintforter Straße mit einer neuen Fahrbandecke versehen worden.

In dieser Woche werde der zweite Bauabschnitt vom Littardweg bis zur Rayener Straße hergestellt.

Montag, 22. Juli bis Freitag, 26. Juli: In dieser Zeit finden auf dem Abschnitt zwischen der Rayener Straße bis zur Lintforter Straße vorbereitende Arbeiten statt. Da die Schachtabdeckungen ausgebaut werden, müsse eine Halteverbotszone eingerichtet werden. Die Grundstücke der Anlieger seien zu erreichen.

Montag, 29. Juli bis Freitag, 2. August: Dritter Bauabschnitt von der Rayener Straße bis zum Vinnmannswege. Die alte Fahrbahndecke wird abgefräst, die Rinnenanlage reguliert und eine neue Asphaltdecke aufgebracht. Wichtig für Anwohner: Während der Asphaltarbeiten am Mittwoch, 31. Juli und Donnerstag, 1. August ist die Fahrbahn nicht befahrbar. Anwohner müssen ihre Autos außerhalb der Sperrung parken.

Montag, 5. August bis Freitag, 9. August: Vierter Bauabschnitt im Bereich zwischen dem Vinnmannsweg bis zur Lintforter Straße. Auch dort wird die alte Fahrbahn abgefräst, die Rinnenanlage reguliert und eine neue Asphaltdecke aufgebracht. Wichtig: Während der Asphaltarbeiten am Mittwoch, 7. August und Donnerstag, 8. August ist die Fahrbahn nicht befahrbar. Anwohner müssen ihre Autos außerhalb der Sperrung parken.

Parkraum und Haftkleber

Der Kreis weist darauf hin, dass Parkraum auf der unbearbeiteten Hochkamerstraße und in den Nebenstraßen nur eingeschränkt zur Verfügung steht. Die Anwohner würden gebeten, die Bauausführung zu unterstützen, indem Passagen durch den laufenden Baustellenbetrieb, wenn möglich, vermieden werden.

„Darum sollten die Fahrten vom und zum Grundstück in der arbeitsfreien Zeit erfolgen. In der Regel von ca. 17 Uhr bis 6.30 Uhr“, so der Kreis.

Auch sei zu beachten, dass vor Einbau der einzelnen Asphaltlagen (Asphaltbinder-/Asphaltdeckschicht) ein Haftkleber aufgetragen wird. „Beim Durchfahren oder Herüberlaufen können schwer lösbare Kleberreste an Fahrzeugen/Reifen aber auch an Schuhsohlen und Tierpfoten verbleiben.“

Pflegedienste und Notfälle

Für Pflegedienste und Besucher gelten dieselben Regelungen wie für die Anwohner, so der Kreis. Gegebenenfalls müssten „Strecken zu Fuß oder mit Rollator/Rollstuhl zurückgelegt werden“.

Bei Notfällen und Havarien können Rettungsdienste und Feuerwehr „auf jeden Fall in den Baustellenbereich zur jeweiligen Einsatzstelle im Baustellenbereich fahren“, so der Kreis. Ansonsten sei die eingerichtete Umleitung zu nutzen.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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