Erholung im Hilfsprojekt Smiling Gecko in Kambodscha

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Erholung im Hilfsprojekt Smiling Gecko in Kambodscha

Im Herzen Kambodschas, in der Provinz Kampong Speu, liegt das Hilfsprojekt Smiling Gecko, ein Ort der Hoffnung und der Erholung für Menschen in Not. Seit Jahren engagiert sich das Projekt für die Förderung der Armen und die Unterstützung von Kindern in Not. Durch die Arbeit von Smiling Gecko konnten bereits viele Menschen geholfen werden, ein neues Leben zu beginnen und ihre Zukunft zu gestalten.

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Entdecken Sie die Beauty von Kambodscha: Das Smiling Gecko Farmhouse

Auf dem Balkon der Gästevilla ist die Tropenluft noch kühl. Blütenduft mischt sich mit dem von Tee und Früchten. Die einzige Kulisse: das Grün exotischer Gewächse. Darin versteckt sind insgesamt ein Dutzend zweistöckiger Bungalows im Stil der Khmer mit komfortablen Räumen, seit letztem Jahr auch zehn brandneue Luxussuiten.

Ein Paradies auf Erden

Ein Paradies auf Erden

Zwei Autostunden von Phnom Penh entfernt, verwöhnt das Smiling Gecko Farmhouse den Gast mit ländlicher Idylle in Viersterne-Qualität. Dazu gehören Wellness, Pool sowie drei Restaurants, in denen Chefköchin Mariya Un Noun für unerwartete Genüsse sorgt. Das in den Slums der Hauptstadt aufgewachsene Naturtalent kocht weltweit mit den Stars der Haute Cuisine und gilt als „Stern-Anwärterin“.

Anreise und Unterbringung

Anreise und Unterbringung

InfoKambodschaAnreise Flüge ab Frankfurt mit Singapore Airlines via Singapur (www.singaporeair.com). Vom Flughafen Phnom Penh bis zum Smiling Gecko Campus sind es knapp 70 Kilometer, also 1,5 Autostunden.

Übernachten und essen Das Vier-Sterne-Villen-Resort Smiling Gecko Farmhouse liegt inmitten des gleichnamigen Campus. Die ruhige gelegene parkartige Anlage mit großen Bäumen hat zwölf Villen mit je zwei Zimmern sowie zehn Einzelsuiten, drei hervorragende Restaurants, Pool und Spa. Buchbar bei Dertour und Meiers Weltreisen (www.dertour.de, www.meiers-weltreisen.de).

Fördern und spenden

Der Verein DER Touristik Foundation setzt sich dafür ein, die sozialen und wirtschaftlichen Lebensumstände der Menschen wie auch die ökologischen Lebensräume in touristischen Regionen weltweit zu fördern und zu schützen. Bislang wurden und werden 92 Projekte in 28 Ländern auf fünf Kontinenten unterstützt – seit 2019 auch Smiling Gecko. Private Spenden an DER Touristik Foundation e. V., Commerzbank, IBAN DE 53 3708 0040 0980 0803 00, BIC DRESDEFF370, Betreff: Smiling GeckoInfos www.smilinggecko.ch, [email protected]

Eine außergewöhnliche Geschichte

Seinen Anfang nahm das schmucke gartenartige Resort als Rucksack-Hostel mit fünf Hütten. Inzwischen zählt es zu Kambodschas besten und zugleich ungewöhnlichsten Adressen. Denn im Unterschied zu vielen anderen gehört das Smiling Gecko Farmhouse einer wohltätigen Stiftung und liegt inmitten eines Campus, der sowohl von dem Hotel als auch von Ackerbau und Tierzucht lebt.

Hannes Schmid ist dankbar für das kostenlose frische Nass. „Was wir davon sammeln können, müssen wir nicht aus 180 Meter Tiefe pumpen“, sagt der drahtige Mann mit allemannischem Akzent. Der Schweizer mit dem Lausbub-Lächeln lebt überwiegend in der Provinz Kampong Chhnang. 2014 stellte er hier für rund 100 notleidende Menschen ein ganzheitliches Hilfsprojekt zur Selbstversorgung auf die Beine, machte es zur Stiftung und nannte diese frei nach einem Tier, das nach seiner Ansicht selbst im Kampf ums Überleben lächelt: Smiling Gecko.

Ein Campus wie ein Dorf

Der Campus mit demselben Namen ist mittlerweile 150 Hektar groß und ein Musterdorf mit rund 300 Arbeits- und 70 Ausbildungsplätzen. Tausende Familien im ganzen Umland profitieren von ihm. Regelmäßig werden Lebensmittel an Bedürftige verschenkt. Nach den Spenden – für die Stiftung selber lebenswichtig – ist Landwirtschaft der Haupterwerb. Hannes Schmid zeigt darum seinen Gästen gern die Felder, Gärten, Weiden, Ställe oder den Teich der Nilbuntbarsche.

Der Schwimmsteg schwankt. Flink und sportlich eilt der 76-Jährige darüber. Stolz blickt er in die Aufzuchtbecken, wo sich zigtausend rote Fische tummeln. „Etwa 20 Tonnen davon produzieren wir pro Jahr. Dazu kommen Rind- und Hühnerfleisch, Eier, Milch und Käse, Reis und anderes Getreide, Obst, Gemüse, Kräuter und Vanille“, erklärt Schmid, der seine meiste Lebenszeit der Kunst gewidmet hatte.

Wer aber brachte diesen Abenteurer dazu, sein ganzes Leben umzukrempeln, um sich für Bedürftige zu engagieren? Es war ein kleines Mädchen aus Kambodscha, dem er am Straßenrand begegnete. „Als ich ihm Geld gab, sah ich: sein Gesicht und Körper waren von Brandnarben entstellt“, schildert der Mann das sehr berührende Erlebnis.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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