Erstwähler in Mettmann: Europa sollte enger auftreten

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Erstwähler in Mettmann: Europa sollte enger auftreten

Am vergangenen Wochenende fanden in der Stadt Mettmann erstmals Wahlen zu den Europa-Wahlen statt. Bei dieser Gelegenheit forderten die Erstwähler eine engere Zusammenarbeit zwischen den europäischen Ländern. Laut den jungen Wählern sollte Europa enger auftreten, um gemeinsame Herausforderungen wie den Klimawandel oder die Migration besser zu meistern. Die jungen Erwachsenen machten deutlich, dass sie eine stärkere europäische Zusammenarbeit benötigen, um ihre Zukunft sicherer zu gestalten. Die Europa-Wahlen in Mettmann waren ein wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren europäischen Identität.

Junge Erstwähler in Mettmann: Europa braucht mehr Transparenz und Aufklärung

Junge Erstwähler in Mettmann: Europa braucht mehr Transparenz und Aufklärung

Manchmal ist Europa ein großes Fragezeichen. Viele Jugendliche haben Fragen an die Europäische Union und ihre Politik. Drei Schüler aus Mettmann, Lucie Kleinen, Jack Timp und Johannes Knoblich, haben sich bereit erklärt, über ihre Sicht auf Europa zu sprechen.

„Ich würde mir deutlich mehr Transparenz und Aufklärung darüber wünschen, womit sich das Europaparlament eigentlich gerade beschäftigt“, sagt Lucie Kleinen (17) aus der elften Klasse. Sie findet, dass die Entscheidungsprozesse in der EU nicht transparent genug sind und dass die Bürger mehr über die politischen Prozesse informiert werden sollten.

Jack Timp (16) aus der zehnten Klasse kritisiert die Wahlkampfstrategien der Parteien. „Da schreibt die CDU bloß ein Wort auf ihr Wahlplakat: Wohlstand. Was heißt denn das?“, fragt er sich. Er findet, dass die Parteien zu wenig konkrete Antworten auf die Fragen der Bürger liefern.

Für viele hundert Jugendliche ist die Europawahl am 9. Juni eine Premiere. „Es ist schon etwas Besonderes, zum ersten Mal bei einer Wahl seine Stimme abgeben und über die Zukunft von Europa abstimmen zu dürfen“, sagt Johannes Knoblich (16) aus der zehnten Klasse. Er ist aufgerüstet, seine Stimme abzugeben und aktiv am politischen Prozess teilzunehmen.

Die drei Jugendlichen treffen sich in der Pausenhalle des Konrad-Heresbach-Gymnasiums, um über ihre Erwartungen und Befürchtungen an die EU zu sprechen. Sie wollen wissen, ob Europa besser werden kann und wie sie selbst einen positiven Einfluss auf die politischen Entscheidungen nehmen können.

Die Europawahl ist für viele Jugendliche ein wichtiger Schritt, um ihre Meinung zu äußern und sich aktiv am politischen Prozess zu beteiligen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Jugendlichen in Europa engagieren werden und welche Veränderungen sie erreichen können.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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