Fahrradcheck in Krefeld: So machen Sie Ihr Rad fit für den Frühling
In Krefeld bietet die Stadtverwaltung einen Fahrradcheck an, um sicherzustellen, dass Ihr Fahrrad bereit für die warme Jahreszeit ist. Experten kontrollieren Reifen, Bremsen, Lichtanlage und Kette, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Der Frühling ist die perfekte Zeit, um Ihr Fahrrad herauszuholen und die Natur zu genießen. Mit dem Fahrradcheck in Krefeld können Sie sich darauf verlassen, dass Ihr Fahrrad sicher und einsatzbereit ist. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihr Fahrrad fit für den Frühling zu machen und planen Sie einen Besuch beim Fahrradcheck in Krefeld!
FahrradFrühjahrscheck in Krefeld: So bereiten Sie Ihr Rad optimal vor
Die meisten von ihnen haben den Winter über ein ruhiges Dasein in Kellern oder Garagen gefristet. Doch kaum kommen die ersten Sonnenstrahlen hervor und die Temperaturen steigen, dann beginnt auch ihre Saison wieder. Die Rede ist von den Fahrrädern und E-Bikes. Doch bevor es auf die Straße geht, sollte ein jeder Radbesitzer seinen Drahtesel gründlich inspizieren.
ExpertenTipps für die Frühjahrsinspektion Ihres Fahrrads in Krefeld
„Ganz wichtig ist die Beschaffenheit der Reifen. Sie können nämlich porös werden“, erklärt Simon Bojanowski, Zweiradmechaniker der Radstation im Krefelder Hauptbahnhof der Diakonie Krefeld und Viersen. Der Test ist ganz simpel. Einfach den Reifen zusammendrücken und schauen, ob sich Risse bilden. Ist das der Fall, sollte der Reifen ausgetauscht werden. Wichtig sei auch darauf zu achten, dass das Profil nicht abgefahren ist. Wie viel Luftdruck Reifen benötigen, ist vom Hersteller angegeben. „Die Bar-Zahl sollte genau beachtet werden, da sie den Wirkungsgrad verbessert. Das Rad läuft leichter und die Reifen halten bei korrekter Befüllung länger“, sagt Bojanowski.
Radfit für den Frühling: So prüfen Sie Ihr Fahrrad auf Herz und Nieren
Die Kette kann den Winter über gelitten haben. Kettenöl schafft Abhilfe. Eine Verschleißüberprüfung kann allerdings nur der Fachmann mit entsprechenden Verschließlehren machen. Das gilt auch für die Speichenspannung, die für Stabilität sorgt. „Die längt sich mit der Zeit“, erklärt Zweiradmechaniker Markus Schneider, der ebenfalls zum achtköpfigen Team der Radstation gehört.
Die Gängigkeit der Bremsen muss ebenfalls überprüft werden. Einfach die Bremshebel bis zum Lenker ziehen und mit großem Kraftaufwand gegenstemmen. Rückt das Rad nicht von der Stelle ist alles in Ordnung. Falls nicht, Bremsen nachstellen oder neue Bremsklötze anbringen. Bei Trommel- und Scheibenbremsen gilt: Finger weg, hier muss der Fachmann ran.
Die Pedale müssen kontrolliert werden, ob die Reflektoren noch dran sind und genügend Gummiauflage besteht – ist das nicht der Fall, ist die Gefahr des Abrutschens mit dem Fuß groß. Auch hier muss der Blick hingehen.
Wer im Anschluss sein Fahrrad noch liebevoll putzt, der kann starten. „Aber nicht mit dem Hochdruckreiniger oder dem Gartenschlauch ans Rad gehen. Wasser dringt auf diesem Weg in die Lager ein und die Schmiere geht weg“, warnt Teamleiter Thomas Schmalhausen. Seifenlauge und ein Schwamm sind die Alternative.
Wem das alles zu viel ist, der kann auf das Angebot des Frühlingschecks der Radstation zurückgreifen. Für 29,50 Euro wird das Rad gecheckt und obendrein noch geputzt. Generell sollte einmal im Jahr eine Überprüfung erfolgen, wobei Vielfahrer das jedes halbe Jahr machen sollten.
Auch die Radstation bietet Berufspendlern, die mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren und dort auf den Zug umsteigen, Sicherheit in Form von bewachten und trockenen Fahrradstellplätzen an.
Harald Engbrocks, Thomas Schmalhausen und die beiden Zweiradmechaniker Simon Bojanowski sowie Markus Schneider gehören zum achtköpfigen Team der Radstation.
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