Am gestrigen Tag fand das Richtfest für das innovative Bauprojekt Inklusives Wohnen statt, das Menschen mit Behinderung ein barrierefreies Zuhause bieten wird. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren gekommen, um dieses wichtige Ereignis zu feiern. Das Projekt, das von der Stadtgemeinde und der Wohnungsgenossenschaft initiiert wurde, hat das Ziel, Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben in einer inklusiven Wohnanlage zu ermöglichen. Die neue Wohnanlage wird barrierefreie Wohnungen, eine Tagesstätte und weitere Einrichtungen bieten, um den Bewohnern ein selbstständiges Leben zu ermöglichen.
Feierliches Richtfest: Neues Wohnprojekt Inklusives Wohnen wird Wirklichkeit
Ein wichtiger Meilenstein wurde am Mittwoch erreicht: Das Richtfest für das neue Wohnprojekt Inklusives Wohnen in Hitdorf. Ziel des Projekts ist es, Menschen mit Behinderungen maximale Autonomie zu ermöglichen und gleichzeitig ein soziales Zentrum für alle Nachbarn zu schaffen.
Die Geschichte des Projekts begann vor über zehn Jahren, als Eltern von Kindern mit Behinderungen entschieden, eine eigenständige Wohngemeinschaft zu schaffen, in der die Bedürfnisse der Bewohner individuell berücksichtigt werden können. 2014 schloss sich der Verein Wir halten zusammen Leverkusen e.V. mit der Evangelischen Stiftung Hephata zusammen, um das Projekt voranzutreiben. 2016 fand man mit der Paeschke GmbH einen passenden Partner für die Umsetzung des Projekts. Nach langem Suchen nach geeignetem Bauland oder einer umbaubaren Immobilie, erhielt der Verein 2019 endlich den Zuschlag für ein Baugrundstück in Hitdorf.
Herausforderung Erreichbarkeit: Neues Zuhause für Menschen mit Behinderungen in Hitdorf
Dank der Hilfe des Vereins Wir halten zusammen und der Evangelischen Stiftung Hephata können Menschen mit Behinderungen bald ein neues Zuhause in Hitdorf beziehen. Das Projekt Inklusives Wohnen bietet nicht nur eine eigene Wohnung, sondern auch einen sozialen Treffpunkt für alle Nachbarn.
Die Wohnungen werden so gestaltet, dass sie den Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden. Die Bewohner werden sich gegenseitig mit ihren Fähigkeiten unterstützen und sollten die gegenseitige Hilfe mal nicht ausreichen, springen die Betreuer von Hephata ein. Diese sind 24/7 vor Ort und haben ein eigenes Büro im Gebäude.
Das Projekt Inklusives Wohnen ist ein wichtiger Schritt nach vorn, um Menschen mit Behinderungen eine selbstständige und autonome Lebensführung zu ermöglichen. Die Vorbereitungen für das WG-Leben laufen auf Hochtouren, und die Bewohner können sich auf ein neues Zuhause freuen, das ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht.
Das Projekt wird voraussichtlich im Mai 2025 bezugsfertig sein. Dann wird auch die Apotheke und Arztpraxis im Gebäude eröffnen, die ein wichtiger Teil des sozialen Zentrums sein werden.
Der Run auf solche Wohnprojekte ist groß, und die Warteliste ist entsprechend lang. Doch das Projekt Inklusives Wohnen zeigt, dass es möglich ist, Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und gleichzeitig ein soziales Zentrum für alle Nachbarn zu schaffen.
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