Fortuna Düsseldorf: Thioune vor Fürth-Spiel - Konkurrenzkampf als großer Vorteil

Der Cheftrainer von Fortuna Düsseldorf, Tayfun Korkut, äußerte sich vor dem bevorstehenden Spiel gegen Fürth über die Bedeutung des Konkurrenzkampfs im Team. Laut Korkut sei dieser Konkurrenzkampf ein großer Vorteil für die Mannschaft, da er zu einer stetigen Leistungssteigerung und einem gesunden Wettkampf innerhalb des Kaders führe. Besonders lobend erwähnte er die Einstellung und den Einsatz von Spieler Thioune, der sich immer wieder im Training und bei Spielen beweise. Die positive Atmosphäre im Team und der Konkurrenzkampf um die Startaufstellung motivieren die Spieler, ihr Bestes zu geben und stets auf höchstem Niveau zu agieren.

### Fortuna Düsseldorf: Konkurrenzkampf und Fokus vor Fürth Spiel

Es ist nicht alles neu, in gewisser Weise aber anders als über weite Strecken der bisherigen Saison. Auf dem Trainingsplatz von Zweitligist Fortuna tummeln sich die Profis im Moment geradezu, außer Ao Tanaka (Blinddarmoperation) und Takashi Uchino (U23-Asienmeisterschaft) stehen Chefcoach Daniel Thioune sämtliche Spieler zur Verfügung – das hat es bislang selten gegeben. „Das Gefühl auf dem Platz ist überragend, weil man im Prinzip mit zwei Mannschaften trainiert“, erzählt der 49-Jährige vor der Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth (Samstag, 13 Uhr, Stockumer Arena).

Fortuna macht Zweitliga-Tabellenführer Kiel im Topspiel die Hütte voll Gäste-Vorverkauf beginnt bald. Was die „Legenden“ bei Fortuna für Aufgaben übernehmen. Verdiente Spieler in neuen Rollen. Auch wenn Thioune in Phasen einer besonders dünnen Personallage häufig auf Akteure aus der U23 hat zurückgreifen können, ist ihm das von ihm ausgedrückte, aktuelle Gefühl viele Wochen lang verwehrt geblieben. „Jetzt stehen da halt ausschließlich Profis, was bedeutet, dass man in vielen Abläufen sehr gefordert ist. Es macht sehr viel Spaß, mit den Jungs zu arbeiten, weil gerade wieder das entsteht, was sich jeder Trainer wünscht: Konkurrenzkampf und ein gewisser Druck“, erzählt der Trainer. „Da kann sich gerade keiner verstecken oder ausruhen. Die Mannschaft treibt sich selbst an.“ Wofür Jordy de Wijs das beste Beispiel ist. Und noch etwas ist neu – oder eben anders. Wer Fortuna derzeit im Alltag beobachtet, spürt eine besonders fokussierte Stimmung. Das große Ziel ist längst ausgemacht: die Bundesliga-Rückkehr. „Meine Mannschaft ist immer sehr fokussiert“, schränkt Thioune ein wenig ein. „Es erweckt im Moment aber in jedem Fall den Eindruck, dass aufgrund der vergangenen Wochen eine gewisse Stabilität entstanden ist. Trotzdem sieht man auch, dass einige Spieler nicht zufrieden damit sind, wo sie gerade stehen.“ Innenverteidiger Jordy de Wijs etwa; dieses Beispiel wählt der Chefcoach höchstpersönlich. „Jordy hat eine richtig gute Hinrunde gespielt, findet im Moment aber nur wenige Minuten pro Partie auf dem Platz statt“, sagt Thioune über den Niederländer, dem Tim Oberdorf und Jamil Siebert im Abwehrzentrum den Rang abgelaufen haben. „Sein Fokus ist aber komplett auf dem Platz, Jordy ist komplett in seiner Rolle und für das Team da. Viele Jungs wollen den nächsten Schritt gehen und sich auf dem Platz wieder anbieten.“

De Wijs stänkert nicht herum, sondern stellt sich in den Dienst von Mannschaft und gemeinsamer Sache. Weshalb es nicht verwegen ist zu behaupten, dass der momentane und in diesem Maße lange nicht vorhandene Konkurrenzkampf samt der zwangsläufig unzufriedenen Spieler derzeit ein großes Plus im Aufstiegskampf ist. Und sicherlich auch zur jüngsten Erfolgsserie von fünf Siegen am Stück entscheidend beigetragen hat. „Es spricht für die Gruppe, dass sie sich weder von äußeren noch von inneren Einflüssen aus der Ruhe bringen lässt“, lobt Thioune. In Abwesenheit von Tzolis müssen es die anderen richten. Dass der 49-Jährige im Training aktuell auf den gesamten Kader außer Tanaka und Uchino zurückgreifen kann, stimmt zwar im Allgemeinen, vor der Partie gegen Fürth im Speziellen jedoch nicht. Schließlich ist Topscorer Christos Tzolis gelbgesperrt zum Zuschauen verdammt. Das zwingt Fortuna gegen die Franken, dort weiterzumachen, wo sie vor Wochenfrist beim 2:0 in Wiesbaden aufgehört hat: Tore zu erzielen, an denen der griechische Nationalspieler nicht beteiligt ist. Die Partie beim SV Wehen war die erste seit langem ohne einen Treffer von Tzolis, in den fünf vorausgegangenen Spielen hatte er stets mindestens ein Tor erzielt.

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Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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