Fortuna Düsseldorf: Was Alexander Jobst von der Baller League lernen möchte

Fortuna Düsseldorf: Was Alexander Jobst von der Baller League lernen möchte

In einem aktuellen Interview spricht Alexander Jobst, der Vorstandsvorsitzende von Fortuna Düsseldorf, über die Baller League und was er daraus für den Verein lernen möchte. Die Baller League ist eine Plattform, die es ermöglicht, virtuelle Fußballspiele zu bestreiten und sich mit anderen Spielern zu messen. Jobst betont, dass er vor allem die Innovationen und die kreativen Ansätze der Baller League bewundert und für den Verein adaptieren möchte. Er sieht darin eine Chance, neue Zielgruppen anzusprechen und die Digitale Transformation im Fußball weiter voranzutreiben. Jobst ist überzeugt, dass der Austausch mit Plattformen wie der Baller League dazu beitragen kann, Fortuna Düsseldorf zukunftsorientierter und attraktiver zu gestalten.

Fortuna Düsseldorf: Alexander Jobst lernt aus Baller League für die Zukunft

Wirklich infiziert hat ihn das Baller-League-Fieber noch nicht. „Ich gehöre aber auch nicht so richtig zur Zielgruppe“, sagt Fortuna-Vorstandschef Alexander Jobst am Mittwochabend beim Auftakt der achtteiligen, von der Hochschule Düsseldorf veranstalteten „Fußball-bewegt“-Talkreihe im Vorfeld der anstehenden Europameisterschaft. Doch auch wenn den 50-Jährigen das neue Hallenfußball-Format der beiden Weltmeister Mats Hummels und Lukas Podolski emotional noch nicht gefangen hat, verfolge er die Entwicklung „aus beruflicher Perspektive ziemlich genau“, betont Jobst.

FortunaVorstandschef Jobst beobachtet Baller League aus beruflicher Perspektive

Die erste Saison der Baller-League, die Mitte Januar begonnen und am vergangenen Montag mit dem Final-Four-Turnier in Düsseldorf ihr Ende gefunden hat, war ein großer Erfolg. Allein die entscheidenden Partien zu Wochenbeginn haben 12.000 Zuschauer vor Ort im Rather Dome und ein Millionen-Publikum vor den TV-Geräten oder im Internet-Livestream verfolgt. „Die Baller League hat den Entertainment-Faktor in den Vordergrund gestellt und ihre Zielgruppe erreicht“, lobt Jobst.

Baller League erfolgreich: Jobst hebt den Finger und warnt vor möglichen Kosten

Trotz des Erfolges der Baller League hebt Jobst jedoch mahnend den Finger. „Das schaut alles erst einmal attraktiv aus“, sagt er auf dem Podium im großen Hörsaal der Hochschule Düsseldorf. „Die Frage, die aber auch dort zu beantworten sein wird, lautet: Bleibt das Konzept langfristig attraktiv, trägt es sich wirtschaftlich? Denn aus Entertainment-Gesichtspunkten, vor allem mit der Content-Produktion, steckt da ein riesiger Kostenapparat hinter.“

Martin Weiß

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