French Open: Alexander Zverev zeigt in Paris mentale Stärke

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French Open: Alexander Zverev zeigt in Paris mentale Stärke

Im diesjährigen French Open in Paris hat sich Alexander Zverev als einer der stärksten Spieler im Feld präsentiert. Der 24-jährige Deutsche hat mit seinem Erfolg im Viertelfinale gegen den Kanadier Félix Auger-Aliassime eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er auch unter Druck großartig spielen kann.

Durch seine mentale Stärke und Disziplin hat er sich in einem engen und umkämpften Match durchsetzen können. Zverevs Erfolg ist nicht nur ein wichtiger Schritt auf seinem Weg zu einem möglichen Titelgewinn, sondern auch ein Beweis für seine wachsende Reife als Tennisprofi.

Zverev bleibt auf Kurs: Trotz schwierigem Wetter und persönlichen Herausforderungen

Als Alexander Zverev bei 1:4 im fünften Satz auf der Bank über sein drohendes Aus bei den French Open sinnierte, stand die Lösung deutlich sichtbar auf dem Oberrang im Court Philippe Chatrier. Dort ist das Motto des französischen Luftfahrtpioniers Roland Garros verewigt: „Der Sieg gehört dem Hartnäckigsten.“

Zverevs mentaler Stärke: Der Deutsche kämpft sich durch die French Open

Zverevs mentaler Stärke: Der Deutsche kämpft sich durch die French Open

Unbeirrt und beharrlich stemmte sich der deutsche Tennisstar jedenfalls gegen das frühe Ende seiner Titelmission in Paris und zog in einer wahren Achterbahnfahrt ins Achtelfinale ein.

„Ich bin durch viel Scheiße gegangen in den letzten Jahren. Mit meinen Verletzungen, mit meinem Comeback, mit vielem Drum und Dran. Ich glaube trotzdem daran, dass das einen auch stärker machen kann“, sagte der Hamburger nach seinem Happy End im Fünf-Satz-Krimi am Samstagabend durch ein 3:6, 6:4, 6:2, 4:6, 7:6 (10:3) gegen den Niederländer Tallon Griekspoor.

Zverevs Comeback: Der Deutsche strebt nach seinem ersten GrandSlamTurniersieg

Zverevs Comeback: Der Deutsche strebt nach seinem ersten GrandSlamTurniersieg

Zverev wünscht sich höhere Temperaturen Auch im Achtelfinale am Montag gegen den dänischen Tennisstar Holger Rune wird Zverev vor allem kämpfen müssen, denn sein dringlichster Wunsch dürfte unerfüllt bleiben: „23 Grad und Sonne.“ Angesagt sind Wolken und Temperaturen um 17 Grad, der Wohlfühlfaktor hält sich beim Olympiasieger in Paris angesichts des nasskalten Wetters weiter in Grenzen. Für sein bestes Spiel braucht er mehr Wärme sowie schnellere und höher abspringende Bälle.

„Du kannst entweder komplett runtergehen, oder du kannst zurückkommen und sagen: Ich bin durch all das gegangen, bin jetzt wieder hier und habe mir selbst die Chance erarbeitet, nochmal um solche Titel mitzuspielen“, sagte Zverev.

Der Hamburger Tennisprofi hat sich in den letzten Jahren viel durchgemacht, von Verletzungen über sein Comeback bis hin zu persönlichen Rückschlägen. Doch all das scheint ihn mental gestärkt zu haben. Zverevs Ziel ist klar: Er will seinen ersten Grand-Slam-Titel gewinnen.

„Am Ende des Tages bin ich dafür hier“, sagte Zverev: „Es ist kein Geheimnis, dass ich eins von diesen Dingern gewinnen will – und hoffentlich mehr als eins.“

Zverev ist der letzte verbliebene deutsche Tennisprofi im Turnier, nachdem Jan-Lennard Struff am Samstag sein von einer langen Regenunterbrechung begleitetes Drittrunden-Match gegen den Australier Alex De Minaur verlor.

Der Deutsche Tennisstar hat sich gewandelt und möchte ein Vorbild für andere Spieler werden. Zverev will ein anderer Typ Spieler werden, einer, der nicht nur wegen seiner Erfolge verehrt wird, sondern auch wegen seiner positiven Einstellung und seines fairen Verhaltens auf und abseits des Tennisplatzes.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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