G7-Länder: IWF sagt voraus, dass Deutschland das schwächste Wachstum haben wird.

G7-Länder: IWF sagt voraus, dass Deutschland das schwächste Wachstum haben wird.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert, dass Deutschland im Vergleich zu den anderen G7-Ländern das schwächste Wachstum verzeichnen wird. Diese Prognose wirft einen Schatten auf die wirtschaftliche Zukunft des Landes, das in der Vergangenheit als Motor der europäischen Wirtschaft galt. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig, darunter die globalen Handelsspannungen und die schwächelnde Weltkonjunktur. Deutschland muss sich daher auf Herausforderungen einstellen, um sein Wirtschaftswachstum zu stabilisieren und seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

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Deutschland wird laut IWF voraussichtlich das schwächste Wachstum unter den G7-Ländern haben

Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft verschlechtern sich dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge weiter. Für das laufende Jahr stellte der IWF am Dienstag in Washington ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent in Aussicht. Im Januar hatte der IWF noch ein Plus von 0,5 Prozent erwartet. Für die Weltwirtschaft insgesamt verbesserte der Währungsfonds die Prognose hingegen leicht - von 3,1 Prozent auf nun 3,2 Prozent. „Die Weltwirtschaft ist nach wie vor bemerkenswert widerstandsfähig, das Wachstum bleibt stabil, und die Inflation kehrt zum Zielwert zurück“, heißt es. Für die Bundesrepublik prognostiziert der IWF für das laufende Jahr das schwächste Wachstum aller führenden westlichen G7-Industriestaaten.

Weltwirtschaft bleibt stabil, aber Deutschland kämpft mit schwächstem Wachstum laut IWF-Prognose

Weltwirtschaft bleibt stabil, aber Deutschland kämpft mit schwächstem Wachstum laut IWF-Prognose

Führende Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren für Deutschland für das laufende Jahr ein noch schlechteres Wachstum von 0,1 Prozent. Für das kommende Jahr ist der Ausblick mit 1,4 Prozent demnach etwas besser als der des Fonds. Wie für das laufende Jahr prognostiziert der IWF für die Weltwirtschaft auch für 2025 ein Wachstum von 3,2 Prozent. Trotz vieler „düsterer Vorhersagen“ sei die Welt von einer Rezession verschont geblieben, so IWF-Chefvolkswirt Pierre-Oliver Gourinchas.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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