Grevenbroich: Blitzstrafe lauert jetzt auf der Radwegstraße

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Grevenbroich: Blitzstrafe lauert jetzt auf der Radwegstraße

Die Verkehrssicherheit in Grevenbroich bekommt Zuwachs: Ab sofort lauert eine Blitzstrafe auf der Radwegstraße. Die Stadtverwaltung hat in Zusammenarbeit mit der Polizei beschlossen, die Geschwindigkeitskontrolle auf der stark frequentierten Strecke zu intensivieren. Hintergrund ist die zunehmende Zahl von Unfällen mit Radfahrern, die sich in den letzten Monaten ereignet haben. Durch die Installation von geschwindigkeitsüberwachenden Kameras soll die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht werden. Die Stadt appelliert an alle Fahrer, ihre Geschwindigkeit anzupassen und die Verkehrssicherheit zu beachten.

Blitzstrafe erzielt auf Radwegstraße

Blitzstrafe erzielt auf Radwegstraße

In der Stadt Grevenbroich ist am Mittwoch ein mobiles Radargerät aufgestellt worden, das Temposünder auf der Karl-Oberbach-Straße blitzen soll. Das Gerät mit dem Spitznamen Franziska wurde von Mitarbeitern des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes am Vormittag in Position gebracht.

Das Radargerät soll Fahrer erfassen, die zu schnell im blau markierten Abschnitt der Karl-Oberbach-Straße unterwegs sind. Der Radaranhänger steht gegenüber der Einfahrt zum Südwall und dürfte Fahrer aus beiden Richtungen erfassen.

Laut Rathaus-Sprecher Lukas Maaßen handelt es sich um den ersten Einsatz eines solchen Geräts an der Stelle. Es gibt keinen bestimmten Anlass für den Einsatz, sondern die Stadt positioniert die Anhänger immer mal wieder neu, um an möglichst vielen Stellen in der Stadt die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit zu gewährleisten.

Die Stadt verfügt über zwei geleaste Radaranhänger. Auf Anregungen von Bürgern wird auch eingegangen. Die Karl-Oberbach-Straße ist seit August 2023 als Fahrradstraße ausgewiesen, wo Auto- und Radfahrer gleichberechtigt sind. Radfahrer dürfen auch nebeneinander fahren, Autos müssen beim Überholen ausreichend Abstand halten.

Die Stadt hatte in den ersten Monaten nach der Umwandlung der Karl-Oberbach-Straße in eine Fahrradstraße mit großen Plakaten auf die Regeln hingewiesen, die auf der Straße gelten. Fahrer werden zudem durch Bodenschwellen an zwei Stellen gebremst.

Tatsächlich sind auf der Karl-Oberbach-Straße immer wieder Fahrer zu beobachten, die auf Höhe des Parkplatzes kräftig aufs Gaspedal treten und ganz offensichtlich wesentlich mehr Speed auf dem Tacho haben als die auf der Fahrradstraße geltenden 30 Kilometer pro Stunde.

Die Fahrradstraße hat die Besonderheit, dass Radfahrer nebeneinander fahren dürfen, was gelegentlich dazu führt, dass Autofahrer glauben, sie könnten weiträumig und schnell überholen, sagt Lukas Maaßen, der in dem Zusammenhang auch noch einmal auf die Regel Tempo 30 hinweist.

Martin Weiß

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