Grevenbroich: Gedenken an Norbert Wolf
In der Stadt Grevenbroich wurde am vergangenen Wochenende ein besonderes Ereignis gefeiert. Zahlreiche Bürger und Vertreter der Stadtverwaltung kamen zusammen, um Norbert Wolf zu gedenken, einem verdienten Bürger, der sich während seines Lebens für die Stadt und ihre Einwohner eingesetzt hat.
Die Feierlichkeiten fanden im Rathaus statt, einem historischen Gebäude, das selbst ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte ist. Die Veranstaltung wurde von der Stadtverwaltung organisiert, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Andenken an Norbert Wolf aufrechtzuerhalten.
Während der Zeremonie wurden Erinnerungen an das Leben und Wirken von Norbert Wolf geteilt und seine Verdienste für die Stadt Grevenbroich gewürdigt. Es war ein bewegender Moment für alle Anwesenden, die sich an den wichtigen Beitrag erinnern konnten, den Norbert Wolf zur Entwicklung der Stadt geleistet hat.
Grevenbroich: Straße nach Norbert Wolf: Gedenken an den Umweltschützer
Der Förderverein Grünes Klassenzimmer hat beantragt, einen Weg auf dem Gelände des Umweltzentrums Schneckenhaus nach dem verstorbenen Umweltschützer Norbert Wolf zu benennen.
Die Mitglieder um Vorsitzende Barbara Hamecher argumentieren, dass Wolf sich während seiner Zeit von 1995 bis 2019, als er das Schneckenhaus prägte, viel Herzblut hineingesteckt habe. Zudem habe er sich für den Umwelt- und Naturschutz in Grevenbroich verdient gemacht und sei weit über die Stadt hinaus bekannt gewesen.
Der Förderverein möchte den Eingangsweg des Schneckenhauses, der vom Haupttor zu einer noch zu errichtenden Voliere führt, in Norbert-Wolf-Weg benennen und dazu auf eigene Kosten ein Straßenschild anbringen.
Der Umweltbeirat der Stadtbetriebe wird sich kommenden Dienstag mit dem Antrag befassen, der ohne Diskussion genehmigt werden soll. Die SBG-Chefin Monika Stirken-Hohmann signalisiert vorab, dass aus Sicht des Stadtkonzerns eine Erinnerungsmarke zu begrüßen sei. Rechtliche Regelungen stünden ihr nicht entgegen.
Zweite Erinnerungsmarke auf der Königshovener Höhe
Auf der Königshovener Höhe erinnert eine Gedenktafel an den engagierten Umweltschützer. Mitarbeiter der RWE-Forschungsstelle für Rekultivierung setzten dem Umweltschützer bereits 2022 ein Denkmal, indem sie einen großen Steinhaufen aufschichteten und ihn mit einer Metallplakette versahen.
Die Steine befinden sich an dem Platz, an dem Norbert Wolf über Jahre hinweg mehr als 130 Vogelarten kartierte, die sich auf der Hochhalde angesiedelt haben. Die Steine wurden auch aufgeschichtet, um dem Steinschmätzer einen Brutplatz anzubieten, sagt Gregor Eßer, Leiter der Forschungsstelle. Diese in NRW extrem selten gewordene Vogelart wurde von Norbert Wolf mehrfach an dieser Stelle nachgewiesen.
Das Schneckenhaus wird somit eine weitere Erinnerungsmarke an Norbert Wolf erhalten, um sein Wirken und Engagement für den Umweltschutz zu ehren.
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