Grossbritannien: Die Ticket-Königin muss 4 Jahre ins Gefängnis.

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Grossbritannien: Die Ticket-Königin muss 4 Jahre ins Gefängnis.

In einem aufsehenerregenden Urteil wurde die sogenannte Ticket-Königin aus Grossbritannien zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Die Frau, die für ihre umfangreichen illegalen Aktivitäten im Bereich des Schwarzmarktes für Zugtickets bekannt war, musste sich vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft hatte betrügerische Handlungen in großem Stil nachgewiesen, die der Ticket-Königin zur Last gelegt wurden. Die Richter sahen sich deshalb gezwungen, eine strenge Strafe zu verhängen, um ein Exempel zu statuieren. Die Entscheidung des Gerichts sorgt für weitreichende Diskussionen über die Notwendigkeit einer strengeren Kontrolle des öffentlichen Nahverkehrs.

Britische Ticket-Königin muss vier Jahre ins Gefängnis

Britische Ticket-Königin muss vier Jahre ins Gefängnis

Ein britisches Gericht hat eine 54-jährige Frau zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie Tausende von Konzerttickets mit großem Gewinn auf Zweitplattformen weiterverkauft hat. Die Frau, die von den Medien als Ticket-Queen bezeichnet wird, kaufte zwischen 2015 und 2017 Eintrittskarten für mehr als 6,5 Millionen Pfund (aktuell etwa 7,6 Millionen Euro) und verkaufte sie mit einem enormen Gewinn weiter.

Dabei nutzte die Frau 127 Namen und 187 verschiedene E-Mail-Adressen, um die Tickets zu kaufen. Bei einer Razzia fanden Beamte weitere Tickets im Wert von mehreren Hunderttausend Pfund. Die Frau und ihre Helfer nahmen dabei auch die Identitäten eines zehnjährigen Kindes und eines verstorbenen Verwandten in Anspruch, um Tickets zu kaufen.

Der Richter sagte, dass die Frau und ihre Helfer ausschließlich aus Profit-Maximierung und aus Gier gehandelt haben. Ihr Ziel war es, Kunden so viel Geld wie möglich aus der Tasche zu ziehen, so der Richter.

Ein Mitarbeiter der Frau muss für zwei Jahre und fünf Monate ins Gefängnis, ihr Mann und ihre Schwester erhielten wegen Beihilfe Bewährungsstrafen. Der Manager und der Promoter von Musikstar Ed Sheeran sagten im Verfahren aus, wie sie versucht hatten, den Wiederverkauf für die Großbritannien-Tour 2018 zu inflationären Preisen zu verhindern.

Das heutige Urteil ist eine gute Nachricht für Live-Musikfans, die allzu oft von gierigen Ticketverkäufern betrogen und ausgebeutet werden, sagte Promoter Stuart Galbraith.

Heike Schulze

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