Handball-EM 2024: Deutsche Damenmannschaft trifft auf Niederlande, Island und die Ukraine

Die deutsche Damenhandballmannschaft steht vor einer spannenden Herausforderung bei der Handball-Europameisterschaft 2024. In der Vorrunde treffen sie auf starke Gegner wie die Niederlande, Island und die Ukraine. Diese Begegnungen versprechen hochklassige Duelle und werden die Leistungsfähigkeit der Mannschaft auf die Probe stellen.

Deutsche Handballerinnen bei HandballEM gegen Niederlande, Island und Ukraine

Deutschlands Handballerinnen treffen in der Vorrunde der Europameisterschaft auf vermeintlich einfache Gegnerinnen. Die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch trifft beim Turnier vom 28. November bis zum 15. Dezember auf die Niederlande, die Ukraine und Island, wie die Auslosung am Donnerstag in Wien ergab.

Die DHB-Auswahl ist klarer Favorit in ihrer Gruppe und trägt ihre Vorrundenspiele in Innsbruck aus. Gegen die Ukrainerinnen hatte Deutschland zuletzt zweimal in der EM-Qualifikation gespielt und mühelos gewonnen.

Mit Blick auf mögliche Gegner in der Hauptrunde ist es wichtig, dass wir uns eine sehr gute Ausgangsposition erarbeiten, denn da treffen wir mit Dänemark und Norwegen auf zwei absolute Top-Teams. Wir nehmen die Herausforderung an und wollen uns Stück für Stück verbessern, um Ende des Jahres gegen die Top-Teams um Siege mitzuspielen“, äußerte Gaugisch.

Erstmal kämpfen 24 Nationen bei einer Handball-EM der Frauen um den Titel. Die zwei besten Teams jeder Vierer-Gruppe ziehen in die Hauptrunde ein. Das Turnier wird in Österreich, Ungarn und der Schweiz ausgetragen.

Erst einmal konnten Deutschlands Handballerinnen eine EM-Medaille gewinnen - 1994 holte die DHB-Auswahl Silber. Deutschland hatte sich Anfang des Monats mühelos für die EM-Endrunde im Winter qualifiziert, bereits dort war das Team auf die Ukraine getroffen. Am vergangenen Wochenende löste die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) außerdem erstmals seit 2008 das Ticket für die Olympischen Sommerspiele - dort bekommen es die DHB-Frauen in der Vorrunde mit Norwegen, Slowenien, Schweden, Dänemark und Südkorea zu tun.