Hauptstadtschützen zu Residenz feiern mit Wettbewerb, Kirmes und Co.
Am Wochenende feierten die Hauptstadtschützen ihr großes Fest auf dem Gelände der Residenz. Tausende von Besuchern strömten zu dem beliebten Volkfest, um sich an den verschiedenen Aktivitäten und Attraktionen zu erfreuen. Neben dem Wettbewerb der Schützenvereine, bei dem die besten Schützen ermittelt wurden, gab es auch eine Kirmes mit verschiedenen Fahrgeschäften und Spielständen. Darüber hinaus konnten die Besucher an einer Versteigerung teilnehmen, bei der wertvolle Preise gewonnen werden konnten.
Tradition und Innovation: Hitdorfer Schützen feiern mit neuem Format
Die Hitdorfer Sankt Sebastianus-Schützen starten früh in das Festjahr der örtlichen Bruderschaften. Beim dreitägigen Schützenfest vom 9. bis 11. Mai gibt es einige Neuerungen.
Zwar bleibt der Donnerstag als Traditionstag erhalten. Wie gewohnt ermittelt die Jugend am 9. Mai ihre Sieger nach dem Gottesdienst um 9:30 Uhr in der Kirche Sankt Stephanus. Der große Festzug durch den Rheinort mit Beteiligung von Musikzügen sowie Abordnungen befreundeter Vereine und Ortsgruppen startet erneut ab 14:30 Uhr in der Straße „Am Werth“. Während und nach dem Festzug ist die Cafeteria in der Stadthalle geöffnet.
Neue Akzente im Festprogramm
Ab dem nächsten Tag beginnen die Veränderungen, die sich der Vorstand zuletzt mit Vereinsmitgliedern überlegt hat: Während die Kirmes am Freitag auf dem renovierten Platz von 15 bis 22 Uhr geöffnet bleibt, startet um 19:30 Uhr zum ersten Mal eine Party in der Halle. Eintrittskarten für diese Veranstaltung hat die Hitdorfer Schützenbruderschaft in den sozialen Medien verlost.
Der Samstag steht künftig ganz im Zeichen von Familie. Von 11 bis 17 Uhr sorgt ein Kinderprogramm mit Bastel-, Mal- und Spielangeboten und Kinderschminken für gute Unterhaltung. Ab 11 Uhr sind Bürger zum Preisschießen, Vereinsmitglieder ab 17 Uhr zur Teilnahme am Königsvogelschießen eingeladen. Der Tag wird abgerundet durch die feierliche Krönung der neuen Majestäten.
Zukunftsvisionen
Neben den Festvorbereitungen beschäftigt sich die Bruderschaft außerdem mit der Installation einer Bambini-Abteilung für Kleinkinder. Ziel sei, sagt die neu gewählte stellvertretende Geschäftsführerin Madita Zöll, die Generationenvielfalt wieder stärker in den Fokus zu rücken und zugleich das zu betonen, was die Bruderschaft im eigentlichen Sinne auszeichne: den Zusammenhalt von Alt und Jung.
Das Sagen hat neuerdings im Übrigen ein deutlich verjüngter Vorstand. Bereits 2019 übernahm Johanna Kürten das Amt als Präsidentin und erste Brudermeisterin von ihrem Vorgänger Hans Rudolf Rittinghaus. Seit einem Jahr ist Marcel Tripp in die Fußstapfen des bisherigen Geschäftsführers Heinrich Heitmeier getreten.
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