Hilden: Laumann erhielt Informationen von Kadomo über Inklusion

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Hilden: Laumann erhielt Informationen von Kadomo über Inklusion

Die Stadt Hilden begrüßt einen wichtigen Schritt in Richtung Inklusion. Im Fokus steht die Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Sozialdezernenten, Herrn Laumann, und der Organisation Kadomo. Im Rahmen eines Treffens erhielt Herr Laumann wichtige Informationen über die Möglichkeiten und Herausforderungen der Inklusion in Hilden. Ziel des Austausches war es, neue Wege zu erkunden, um Menschen mit Beeinträchtigungen besser zu unterstützen und in das gesellschaftliche Leben zu integrieren. Durch die Zusammenarbeit mit Kadomo möchte die Stadt Hilden ihre Angebote und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen weiter verbessern und somit ein inklusiveres und tolerantes Umfeld schaffen.

Laumann erfährt bei Kadomo über Möglichkeiten der Inklusion auf dem Arbeitsmarkt

Laumann erfährt bei Kadomo über Möglichkeiten der Inklusion auf dem Arbeitsmarkt

Wie können Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt besser Fuß fassen? Mit dieser Frage beschäftigt sich in diesen Tagen Karl-Josef Laumann, Landesminister für Arbeit, Soziales und Gesundheit. Am Donnerstag, 28. Juli, fand er den Weg nach Hilden, um bei der Firma Kadomo mehr zu diesem Thema zu erfahren.

Ihm wurden dort Einsatz- und Unterstützungsmöglichkeiten bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung vorgestellt. Und auch die Zielgruppe des Betriebes lebt mit Handicap: Die Mobilitätsmanufaktur mit Werkstatt an der Forststraße hat sich auf den behindertengerechten Umbau von Fahrzeugen spezialisiert.

Geschäftsführer Frank Rösner verschaffte Laumann einen Einblick in die Arbeit seines Unternehmens. Kadomo war für den Minister nicht zuletzt deshalb eine gute Wahl, weil die Firma aufgrund der hohen Quote behinderter Beschäftigter seit 2015 anerkanntes Integrationsprojekt des Landschaftsverbandes Rheinland ist.

Beim Umbau von Fahrzeugen seien viele Herausforderungen zu bewältigen, klärte Rösner auf und demonstrierte Laumann das an einem VW Caddy. Der Einbau behindertengerechter Sitze und anderer Teile erfolge „ohne Temperatur“, weil die Wärme von Schweißarbeiten Auswirkungen auf die Karosserie aus Metall haben würde. Das Material würde sich verziehen. Heute werde „geklebt“, so Rösner weiter und dann sitze alles „bombenfest“.

Im Vieraugengespräch mit der Redaktion machte der Geschäftsführer dann deutlich, dass nicht zuletzt auch die Gesetzgebung eine Herausforderung sein könne. Auflagen, die von den großen Autoherstellern relativ leicht erfüllt werden können, stellen kleinere Betriebe mitunter vor große Probleme. Gerade deshalb sei die Kommunikation zwischen Unternehmen wie seinem und der Gesetzgebung so wichtig, betonte Rösner.

Nach der Betriebsbesichtigung im Hildener Westen sollte es, so der Terminplan, für Laumann übrigens zu einem Fachkräftekongress im Düsseldorfer Deichgraf gehen. Und auch dort sollte es um Inklusion gehen. Im Zentrum stand dabei diese Frage: Kann sie einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten?

Für Laumann ist klar: „Nach wie vor haben arbeitslose Menschen mit Behinderungen geringe Chancen, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Aber Teilhabe an Arbeit ist eine Grundvoraussetzung zur gesellschaftlichen Teilhabe.

Udo Mayer

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