Hochwasser in Bayern 2024: Nordrhein-Westfalen schickt Helfer und Boote in die Hilfe

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Hochwasser in Bayern 2024: Nordrhein-Westfalen schickt Helfer und Boote in die Hilfe

Am 15. März 2024 traf Bayern eine Katastrophe: ein Hochwasser, das weite Teile des Freistaates überflutete. Die Lage ist sehr kritisch, viele Menschen sind auf der Flucht und suchen Sicherheit. In dieser schwierigen Situation zeigt sich die Solidarität zwischen den Bundesländern. Nordrhein-Westfalen reagiert schnell und entsendet Helfer und Boote, um den Menschen in Bayern zu helfen. Die Rettungskräfte sind bereits auf dem Weg, um die Menschen in Not zu unterstützen.

Hochwasser in Bayern: Nordrhein-Westfalen schickt Helfer und Boote in die Hilfe

Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) schickt fünf Wasserrettungszüge mit je 48 Helfern, zehn Fahrzeugen, acht Anhängern und sechs Booten ins Hochwassergebiet nach Landau an der Isar. Laut Düsseldorfer Innenministerium hatte der Freistaat Bayern am späten Sonntagabend das Hilfsangebot angenommen.

Die Retter wurden danach losgeschickt. Im bayerischen Hochwassergebiet sollen die Kräfte aus NRW laut Innenministerium für 48 Stunden eingesetzt werden, „nach aktuellem Stand zur Absicherung von Deichverteidigungsmaßnahmen“.

Die Einheiten werden von der DLRG Nordrhein und Westfalen sowie von der DRK-Wasserwacht Nordrhein gestellt.

Hochwasserlage in Bayern und Baden-Württemberg

Hochwasserlage in Bayern und Baden-Württemberg

Dauerregen sorgt in Bayern weiter an mehreren Pegeln für Hochwasser der höchsten Meldestufe 4.

Die Lage in Bayern und Baden-Württemberg: Seit Tagen spitzt sich die Hochwasserlage in einigen Gebieten Baden-Württembergs zu - und auch in Bayern bleibt sie mancherorts kritisch.

In der Nacht zu Montag waren wegen Überflutungen in der Stadt Ebersbach an der Fils südöstlich von Stuttgart nach Einschätzung des Landratsamts viele Menschen in Gefahr.

Die Donau steigt weiter

Das Wasser der Donau steigt immer weiter - am Montagmorgen hat auch Regensburg den Katastrophenfall ausgerufen.

Die Wasserhöhe am Messpunkt Eiserne Brücke habe in den frühen Morgenstunden einen Stand von 5,80 Meter erreicht, teilte die Stadt am Montag mit.

Nach den Daten der Experten wurden beim vergangenen großen Hochwasser am 4. Juni 2013 genau 6,82 Meter gemessen.

Die höchste Meldestufe vier für die Donau wurde dem aktuellen Lagebericht zufolge von Regensburg bis Straubing erreicht, in Passau soll es am Montagabend so weit sein.

In Kehlheim soll der Fluss im Laufe des Tages in den Bereich eines 20-Jahres-Hochwassers steigen.

Dammbruch am Fluss Paar

Der Damm des Flusses Paar im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ist mittlerweile an drei Stellen gebrochen.

In den betroffenen Gebieten in Baar-Ebenhausen und Manching seien alle Bewohner aufgefordert, in ihren Wohnungen und Häusern das Erdgeschoss zu verlassen und höhere Stockwerke aufzusuchen.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Hochwasser in Süddeutschland – Retter im Einsatz

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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