Hockey: HTC SW Neuss erlebt Total-Blackout bei Marienburger SC - 1:7

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Hockey: HTC SW Neuss erlebt Total-Blackout bei Marienburger SC - 1:7

Der HTC SW Neuss hat in seinem letzten Spiel gegen den Marienburger SC einen bitteren Rückschlag erlitten. Die Mannschaft aus Neuss musste sich am Ende mit 1:7 geschlagen geben. Es war ein Total-Blackout für das Team, das sich bisher in dieser Saison noch nicht so deutlich geschlagen geben musste. Die Niederlage war umso bitterer, als der HTC SW Neuss vor dem Spiel noch auf einen Sieg gehofft hatte. Doch die Spieler des Marienburger SC waren an diesem Tag einfach überlegen. Nun muss der HTC SW Neuss versuchen, aus dieser Niederlage zu lernen und sich auf das nächste Spiel vorzubereiten.

HTC SW Neuss erlebt historisch schlechtestes Spiel in der Bundesliga

Die Niederlage des HTC SW Neuss gegen den Marienburger SC hat tatsächlich historische Ausmaße. Mit 1:7 (Halbzeit 0:2) musste das Team eine bittere Niederlage hinnehmen.

„Das war das schlechteste Spiel, das wir jemals gemacht haben“, meinte Trainer Matthias Gräber. Dabei sei der MSC noch nicht mal eine Klasse besser gewesen. „Wir waren einfach so schwach.“

Ein historischer Rückschlag

Ein historischer Rückschlag

Ein solches Debakel hatte es in der Geschichte des HTC SW Neuss noch nie gegeben. Selbst in der Saison 2013/14, als das Team in der Ersten Liga spielte, gab es keine solche Niederlage. Damals verlor das Team gegen Harvestehude (1:8) und Uhlenhorst Hamburg (0:7), aber die Gegner hatten Olympiasieger und Weltmeister in ihren Reihen.

„Wir waren so schwach“, wiederholte Gräber. „Die ersten drei Tore waren ein Witz.“

Fehler über Fehler

Fehler über Fehler

Der Coach führte die ersten drei Treffer der Gastgeber an: Beim 0:1 durch Matthias Mielke in der vierten Minute sei der Ball nach einem unkontrollierten Schlag in den Neusser Schusskreis letztlich von einem Neusser Fuß ins Tor geprallt. Dem per Strafecke von Caspar Berbuer erzielten 0:2 (15.) sei ein katastrophaler Abspielfehler in der eigenen Hälfte vorausgegangen und dem 0:3 (37.) durch eine diesmal von Marvin Linnartz verwandelte Strafecke habe eine zu Recht mit der Grünen Karte sanktionierte Attacke Carsten Merges Vorschub geleistet.

Nach dem von Lennard Schulte-Huermann abgeschlossenen Konter zum 0:4 (50.) brachten die Gäste für ihren Torhüter Konstantin Hayner einen weiteren Feldspieler – allerdings mit mäßigem Erfolg.

Ein Rätsel

Die Verantwortlichen für das Debakel suchte der Coach indes nicht nur in der Mannschaft, sondern auch bei den Trainern. „Vielleicht haben wir die Jungs falsch eingestellt.“ Eine Erklärung für den Blackout seiner in der dreiwöchtigen Wettkampfpause offensichtlich komplett aus dem Rhythmus geratenen und von einer seltsamen Lethargie befallenen Truppe hatte er nicht. „Dass gleich allen eingesetzten Spielern die richtige Einstellung fehlt, habe ich so noch nie erlebt.“

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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