Hückelhoven feiert Nachbarschaftsfest kann als Hückelhoven feiert Nachbarschaftsfest - Eine Gemeinschaft kommt zusammen umgeschrieben werden.

Erstes Nachbarschaftsfest auf dem Friedrichplatz in Hückelhoven ein voller Erfolg

Fast 140 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung zum ersten Nachbarschaftsfest auf dem Friedrichplatz in Hückelhoven. Die Quartiersmanagerin Silke Hilbrich zeigte sich sehr zufrieden mit der starken Resonanz auf die Einladung zu der neuen Veranstaltung, die in ähnlicher Form nun einmal im Jahr stattfinden soll.

Einladung zum Dialog war der Aufruf der Initiative Offene Gesellschaft, die zum Dialog in ganz Deutschland aufgerufen hatte und dabei das Ziel verfolgte, Vorurteile abzubauen und ein Kennenlernen zu ermöglichen. In enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Hückelhoven hilft, der Tafel, dem Integrationsrat und der städtischen Ehrenamtskoordinatorin Petra Hudler hatte das Hückelhovener Quartiersmanagement ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das viele Menschen anzog.

Kulturelle Vielfalt und leckeres Essen

Das Duo Ritmo, bestehend aus dem spanischen Musiker Gabriel Diaz und seinem deutschen Bühnenpartner Herbert Leisten, begeisterte das Publikum mit deutschen und spanischen Schlagermelodien. Frischer Spargel mit holländischer Sauce wurde von den Mitgliedern des Netzwerks Hückelhoven hilft draußen zubereitet und zum Nulltarif verteilt. Birgit Fluhr-Leithoff und ihre Sprachkurs-Teilnehmerinnen aus Syrien, Marokko und der Ukraine hatten verschiedene Köstlichkeiten aus den Heimatländern zubereitet.

Ein Fest für alle war das Motto des Tages. Familien, aber auch Menschen aus verschiedenen Nationen und Kulturen folgten der Einladung zum gemeinsamen Feiern. Die Veranstaltung bot Spielstationen für Kinder, kostenlose Speisen und Getränke und erlebnisreiche Stunden in geselliger Runde.

Die Quartiersmanagerin Silke Hilbrich zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des ersten Nachbarschaftsfestes und kündigte an, dass das Event in ähnlicher Form nun einmal im Jahr stattfinden soll. Insgesamt leben hier circa 100 verschiedene Nationen Tür an Tür, ohne sich wirklich zu kennen, hat Hilbrich festgestellt. Hier erkannte sie das Potenzial für das multikulturelle Treffen.