Hückeswagen: Bernd Stelter sichert sich das volle Forum

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Hückeswagen: Bernd Stelter sichert sich das volle Forum

Am vergangenen Wochenende fand in Hückeswagen ein wichtiges Ereignis statt, das für großes Aufsehen in der Region sorgte. Bernd Stelter, ein bekannter Akteur in der Lokalpolitik, sicherte sich das volle Forum und erhielt damit eine wichtige Plattform, um seine Ziele und Vorstellungen vorzustellen. Die Veranstaltung war von großem Interesse gekennzeichnet, und viele Bürgerinnen und Bürger aus Hückeswagen nahmen teil, um Bernd Stelter bei seiner Ansprache zu hören. In den kommenden Tagen werden wir weitere Details über die Ereignisse des Wochenendes bekannt geben.

Bernd Stelter sorgt für gute Laune in Hückeswagen

Bernd Stelter kann auch außerhalb der Karnevalszeit für gute Laune sorgen. Das bewies er eindrucksvoll am Freitagabend im ausverkauften Forum an der Weststraße.

Der bekannte Karnevalist, Kabarettist, Schriftsteller, Schauspieler, Sänger und Buchautor war mit seinem neuen Programm „Reg‘ dich nicht auf. Gibt nur Falten!“ in die Schloss-Stadt gekommen, das beim Publikum bestens ankam.

Ein unterhaltsamer Abend

Ein unterhaltsamer Abend

Dass Stelter nach einem Achillessehnenriss vor wenigen Wochen erstmals ohne Orthese und nur sehr vorsichtig über die Bühne gehen konnte, nahm er mit Humor. „Ich bin Komiker, ich darf komisch humpeln“, scherzte Stelter.

Dank seiner vielseitigen Talente sorgte der Auftritt für einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend. Mal erzählte der 63-Jährige aus seinem Leben, mal sang er eigene Lieder zum Playback oder mit eigenhändiger Begleitung am Keyboard und an der Gitarre.

Dabei schlüpfte der Künstler durch Dialekte und mit wenigen Accessoires in verschiedene Rollen.

Über den Künstler

Über den Künstler

Bernd Stelter stammt väterlicherseits aus Polen und wurde in Unna geboren. Er lebt mit seiner Ehefrau Anke im Rhein-Sieg-Kreis und hat zwei erwachsene Kinder.

Er studierte Volkswirtschaftslehre und veröffentlichte in den 1980er-Jahren LPs mit lustigen Chansons und kritischen politischen Liedern. Zudem war er Hörfunkmoderator.

Karneval

Seit 1988 ist Stelter im Kölner Karneval aktiv und wurde mit der Figur des „Werbefachmanns“ populär.

Im Fernsehen

Seinen ersten Fernsehauftritt hatte Bernd Stelter 1990 als Kandidat der Sendung Glücksrad.

Passend zum Programmtitel nahm er die ewigen Meckerer auf Korn. „Das sind die Leute, die während der Mittagsruhe den Rasen mähen, ihren Papiermüll in deiner Tonne entsorgen und als Hobby Falschparker aufschreiben“, sagte Stelter.

Ein Vorbild für zwischenmenschlichen Respekt, Freundlichkeit und Pünktlichkeit habe auf seinen Reisen bei den Japanern gefunden. In Japan verspäte sich der Schnellzug „Shinkansen“ maximal um 15 Sekunden. „In Deutschland gelten Züge als pünktlich, wenn das Datum stimmt.“

Das Publikum

Zuschauerin Eva Ide fühlte sich am Freitagabend bestens unterhalten. „Es ist toll, dass der Raum hier genutzt wird, und dass man so eine Möglichkeit auch im Mai und nicht nur in der Karnevalszeit hat“, sagte sie.

Zuschauer Ralf Dörfling hatte Auftritte von Bernd Stelter schon beim Hückeswagener Schützenfest und in Wipperfürth gesehen. Das neue Programm des Künstlers gefiel auch ihm. „Bisher war es immer gut, und wenn einem der Humor gefällt, dann geht man immer wieder hin“, sagte der Hückeswagener.

Erika Krause konnte diese Aussage über den Künstler nur bestätigen. „Von ihm geht so eine menschliche Wärme aus und sein Humor kommt gut an“, sagte die Forumsbesucherin.

Das Programm

Nach der Pause wurde das Programm zunächst ernster, als Stelter auf die heutige Diskussionskultur, insbesondere in der Politik, zu sprechen kam. „Respektlosigkeit ist das Grundproblem unserer Gesellschaft“, stellte er fest und forderte zu einem respektvollen Umgang und aufeinander zugehen auf.

In seinen Liedern – mal melancholisch, mal zum Mitklatschen – sang Stelter aus seinem Leben, über seine Kinder, den Enkelhund und über das Älterwerden. Sehr amüsant waren die wertvollen Tipps für ein langes Leben. So verlängere ein Glas Rotwein täglich das Leben um zwei Jahre. „Bei mir sind es dann sieben Jahre, an guten Tagen auch elf“, scherzte Stelter.

Am Ende des gut zweistündigen Programms sparte sich Stelter aufgrund der Verletzung den Weg von und auf die Bühne und hängte gleich noch einige Zugaben an.

Die Zuschauer erlebten ihn als authentischen, zufriedenen und nahbaren Menschen, der auch mit über 60 Jahren noch lange nicht ans Aufhören denkt.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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