Identität der drei Brandopfer in Düsseldorf festgestellt

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Identität der drei Brandopfer in Düsseldorf festgestellt

Die Ermittler der Düsseldorfer Polizei haben einen wichtigen Durchbruch im Fall der drei tödlichen Brandopfer erzielt. Nach intensiven Ermittlungen und der Auswertung von Überwachungskameras konnten die Identitäten der Opfer endlich geklärt werden. Die Tragödie ereignete sich in der Nacht zum letzten Donnerstag, als ein großer Brand in einem Mehrfamilienhaus in Düsseldorf ausbrach. Die Feuerwehr und die Rettungskräfte konnten leider nicht mehr helfen, und drei Menschen kamen ums Leben. Jetzt wird die Polizei alles daransetzen, die Hintergründe des Brandes aufzuklären und die Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen.

Identität der drei Brandopfer in Düsseldorf festgestellt

Die drei Männer, die bei einem Brand in Düsseldorf-Flingern ums Leben gekommen sind, konnten am Freitag identifiziert werden. Es handelte sich um einen 18-Jährigen, einen 48-Jährigen sowie um einen Mann im Alter von 55 Jahren.

Nach dem ersten Befund sind der 18-Jährige und der 55-Jährige an den Folgen einer Rauchgasintoxikation gestorben. Sie waren Bewohner des Mehrfamilienhauses. Bei dem 48 Jahre alten Mann handelte es sich um den Ehemann der Kioskpächterin, welcher den Laden zusammen mit seiner Ehefrau betrieben hat.

Zum Zeitpunkt des von mehreren Zeugen beschriebenen lauten Knalls muss er sich an dem im Hausinneren gelegenen Zugang zum Kiosk befunden haben. Rechtsmedizinische Befunde legen nahe, dass er unmittelbar an den Folgen des Explosionsereignisses verstorben ist.

Der Brandort wurde durch mehrere Spezialisten untersucht und umfangreiches Spurenmaterial gesichert. Erste kriminaltechnische und chemische Untersuchungen, unter anderen des Brandschutts aus dem Kiosk, haben deutliche Hinweise auf Brandbeschleuniger, in diesem Fall Ottokraftstoff, ergeben.

Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass die brennbare Flüssigkeit in dem im Erdgeschoss gelegenen Ladenlokal ausgebracht worden ist, was die Entwicklung eines zündfähigen Benzin-Luft-Gemischs zur Folge hatte. Eine Umsetzung eines solch gefährlichen Gemischs geschieht in der Regel explosionsartig mit Freisetzung hoher Energie.

Die Ermittlungen zu der Tat und den Hintergründen dauern an, wobei zum jetzigen Stand weder Hinweise auf ein Delikt der politisch motivierten Kriminalität noch auf eine Einwirkung anderer Personen von außen vorliegen.

Verletzte Menschen werden in Krankenhäusern behandelt

Verletzte Menschen werden in Krankenhäusern behandelt

Die bei dem Ereignis verletzten Menschen werden in Krankenhäusern und teilweise in Spezialkliniken behandelt. Bei einer schwer verletzten Frau besteht nach wie vor akute Lebensgefahr.

Einer der Toten konnte bereits am Donnerstag identifiziert werden. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich um einen 55-jährigen Mann, der in einer Wohnung des Hauses lebte. Um ihn rankten sich Gerüchte einer angeblichen Verdeckungstat. Denn der Mann hatte Verletzungen erlitten, die weder zur Explosion noch zum Feuer passten, wie Staatsanwalt Martin Stücker bestätigte.

Es sei bislang nicht klar, woher diese Verletzungen stammen, eine Fremdeinwirkung lasse sich nicht ausschließen, so der Staatsanwalt. Die Untersuchungen der Sachverständigen sollten Genaueres ergeben. Mit der Theorie, es könnte sich um eine Gewalttat und eine anschließende Vertuschung handeln, stimmten sie jedoch nicht überein, so Stücker.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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