In Düsseldorf soll am Mintarder Weg eine Rampe die Treppe ersetzen. Diese geplante Maßnahme zielt darauf ab, die Barrierefreiheit an diesem Standort zu verbessern und Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zu erleichtern. Die Rampe wird die bisherige Treppe ersetzen und somit eine komfortablere und barrierefreie Lösung bieten. Diese Veränderung wird voraussichtlich sowohl Anwohnern als auch Besuchern des Mintarder Wegs zugutekommen, indem sie den Zugang erleichtert und die Sicherheit erhöht. Die Stadt Düsseldorf setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Inklusion und die Schaffung eines barrierefreien Stadtbilds, das allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen wird.
Barrierefreie Rampenpläne in Düsseldorf
Die Bezirksvertretung 6 (BV) hat bereits vor drei Jahren die Verwaltung beauftragt, eine barrierefreie Lösung für den Zugang vom Mintarder Weg zur Hamborner Straße zu prüfen, um die Treppe zum S-Bahnhof Unterrath zu ersetzen. Dies soll mobilitätseingeschränkten Personen und Eltern mit Kinderwagen den direkten Zugang erleichtern.
Im Rahmen des Fußverkehrchecks, der 2020 in Unterrath durchgeführt wurde, wurde die hohe und steile Treppe als Sicherheits- und Komfortproblem identifiziert. Das Amt für Brücken-, Tunnel- und Stadtbahnbau hat nun eine Informationsvorlage vorgelegt, in der verschiedene Rampenvarianten mit einer Breite von 2,50 Metern und einer maximalen Längsneigung von sechs Prozent untersucht wurden.
Die bevorzugte Lösung sieht eine Rampe vor, die ab der Hälfte in die entgegengesetzte Richtung verläuft und für das letzte Stück den vorhandenen Bürgersteig entlang der Hamborner Straße nutzt. Zusätzlich soll eine neue Treppenanlage auf der Westseite der Rampe in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof „Düsseldorf-Unterrath“ angeordnet werden.
Die Gesamtkosten für das Projekt werden derzeit auf etwa 1,2 Millionen Euro geschätzt. Die Verwaltung ist der Meinung, dass ein barrierefreier Zugang vom Mintarder Weg zur Hamborner Straße unter Berücksichtigung der lokalen Verhältnisse grundsätzlich möglich ist.
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