Israel nähert sich der Hamas für Geisel-Deal an
In einer überraschenden Entwicklung hat Israel signalisiert, dass es sich der Hamas annähert, um einen möglichen Geisel-Deal zu erreichen. Diese Annäherung bietet potenziell eine neue Perspektive im langjährigen Konflikt zwischen den beiden Parteien. Die genauen Details des Deals und die involvierten Geiseln bleiben vorerst geheim, aber es wird erwartet, dass dies eine bedeutende Veränderung in den Beziehungen zwischen Israel und der Hamas darstellen könnte. Die Spannungen in der Region könnten durch eine erfolgreiche Vereinbarung möglicherweise reduziert werden, was zu einer gewissen Entspannung in diesem langwierigen Konflikt führen könnte.
Israel bietet Hamas weitreichende Zugeständnisse für GeiselDeal im GazaKrieg
Israel hat bei den erneuten Verhandlungen im Gaza-Krieg Medienberichten zufolge weitgehende Zugeständnisse an die islamistische Hamas gemacht und unter anderem die Möglichkeit einer Feuerpause von bis zu einem Jahr angeboten. Wie das „Wall Street Journal“ am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf ägyptische Beamte berichtete, sieht der Vorschlag für ein Abkommen - an dessen Ausarbeitung Israel beteiligt gewesen sei, dem es aber noch zustimmen müsse - zwei Stufen vor. Die erste Stufe würde demnach die Freilassung von mindestens 20 Geiseln innerhalb einer Feuerpause von drei Wochen im Austausch gegen eine nicht näher bezeichnete Anzahl palästinensischer Häftlinge beinhalten. Die Dauer der Feuerpause könne für jede weitere Geisel um einen Tag verlängert werden, hieß es. Eine zweite Stufe würde eine zehnwöchige Waffenruhe umfassen, in der sich die Hamas und Israel auf eine umfangreichere Freilassung von Geiseln und eine längere Kampfpause einigen könnten, die bis zu einem Jahr dauern könnte.
USA drängen Hamas zur Annahme des GazaAbkommens mit Israel
Die israelische Regierung erwarte am Mittwochabend eine Antwort der Hamas auf das jüngste Angebot, zitierte die Zeitung „Times of Israel“ einen israelischen Beamten. Israel sei bereit, in den kommenden Tagen eine Delegation zu den indirekten Verhandlungen nach Kairo zu entsenden, zitierte das „Wall Street Journal“ israelische und ägyptische Beamte. Der jüngste Vorschlag werde in Jerusalem als „letzte Chance“ gesehen.
Israel erwartet Antwort der Hamas auf „letzte Chance“ für Friedensvereinbarung
Unterdessen traf US-Außenminister Antony Blinken zu Gesprächen in Israel ein. Er werde am Mittwochmorgen in Tel Aviv zunächst mit Präsident Isaac Herzog zusammentreffen, berichtete die „Times of Israel“ unter Berufung auf das Büro des Präsidenten. Anschließend sei ein Treffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu in Jerusalem geplant. Der US-Spitzendiplomat werde zudem mit Verteidigungsminister Joav Galant und Israels nationalem Sicherheitsberater Tzachi Hanegbi zusammenkommen. Blinken hatte von einem „sehr, sehr großzügigen“ Vorschlag Israels für einen Deal mit der Hamas gesprochen. „Israel hat sich mehr als nur flexibel gezeigt, um eine Einigung zu erzielen“, zitierte die Zeitung „Times of Israel“ einen israelischen Beamten.
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