Jubiläum: Grafschafter Diakonie feiert 100-jähriges Bestehen im Kirchenkreis Moers ​

Die Grafschafter Diakonie feiert ein bedeutendes Jubiläum: ihr 100-jähriges Bestehen im Kirchenkreis Moers. Seit einem Jahrhundert setzt sich die Diakonie für soziale Belange und das Wohl der Menschen in der Region ein. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum werden sicherlich ein Höhepunkt im Jahreskalender sein, da diese Organisation eine wichtige Rolle in der Gemeinschaft spielt. Mit zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen wird das beeindruckende Erbe der Grafschafter Diakonie gewürdigt werden. Es ist eine Zeit, um die Errungenschaften der Vergangenheit zu feiern und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft zu werfen. Möge die Grafschafter Diakonie weiterhin segensreich für die Menschen in Moers wirken und ihr soziales Engagement fortsetzen.

Das Jubiläumsfest der Grafschafter Diakonie zum jährigen Bestehen im Kirchenkreis Moers wurde unter dem Motto „Ohne uns geht es nicht“ in der Moerser Stadtkirche mit etwa 200 Gästen gefeiert. Am 13. Oktober 1924 beschlossen die Gemeinden im Kirchenkreis Moers bei ihrer Synode den Aufbau der Diakonie als Wohlfahrtsverband in Moers, um den sozialen Herausforderungen der Zeit wirkungsvoller zu begegnen. Die Anfänge der sozialen Arbeit waren geprägt von Kriegsfolgen, Inflation, Arbeitslosigkeit und Hunger. Das Diakonische Werk des Kirchenkreises Moers gründete zunächst soziale Dienste für Kinder und Familien.

Die Grafschafter Diakonie-Gruppe erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von mehr als 38 Millionen Euro, was sie zu einem der führenden Anbieter diakonischer Arbeit im Kirchenkreis Moers macht. Die Bedeutung der diakonischen Dienste für den Zusammenhalt in der Gesellschaft ist auch nach 100 Jahren ungebrochen. Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland, betonte in seiner Festrede die Notwendigkeit einer couragierten Kirche und einer starken Diakonie, um Menschen in gesellschaftlichen Umbrüchen zu unterstützen.

Landrat Ingo Brohl unterstrich die gemeinsame Aufgabe der sozialen Arbeit als Kitt unserer Gesellschaft. Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, hob die Bedeutung der diakonischen Dienste für den Duisburger Westen hervor, während Andreas Fateh und Dirk Tänzler, die Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Kreis Wesel und Duisburg, die Herausforderungen für die soziale Arbeit in Zeiten von Covid-19, sozialer Ungleichheit und Digitalisierung ansprachen.

Wolfram Syben, Superintendent des Kirchenkreises Moers, betonte die Rolle der Diakonie als Stimme für soziale Gerechtigkeit und den Einsatz für Benachteiligte. Matthias Immer, Aufsichtsratsvorsitzender der Grafschafter Diakonie und Synodalassessor im Kirchenkreis Moers, dankte den Mitarbeitenden für ihre wichtige Arbeit als gute Investition in den Regionen und Bindeglied zur Funktionstüchtigkeit unserer komplexen Gesellschaft.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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