Jubiläum in Wermelskirchen: 20 Jahre Jazz-Session-Konzert im Haus Eifgen

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Jubiläum in Wermelskirchen: 20 Jahre Jazz-Session-Konzert im Haus Eifgen

Das Haus Eifgen in Wermelskirchen feiert ein bedeutendes Jubiläum: Seit 20 Jahren finden im Rahmen der Jazz-Session-Konzerte aufregende Live-Auftritte von nationalen und internationalen Musikern statt. Die traditionsreiche Veranstaltung hat sich zu einem Fixpunkt im Kulturkalender der Region entwickelt und lockt Jahr für Jahr Hunderte von Musikliebhabern an. Am 20. Jubiläum blicken wir zurück auf zwei Jahrzehnte voller Musik, Emotionen und unvergesslicher Momente. Wir erinnern uns an die Höhepunkte der vergangenen Jahre und freuen uns auf die Zukunft, die weitere aufregende Konzerte und Überraschungen bereithält.

Zwanzig Jahre JazzSession: Ein besonderer Abend im Haus Eifgen feierte das Jubiläum

Zwanzig Jahre JazzSession: Ein besonderer Abend im Haus Eifgen feierte das Jubiläum

Seit 20 Jahren gibt es die Jazz-Session in Wermelskirchen. Am vergangenen Wochenende fand ein besonderes Konzert im Haus Eifgen statt, um dieses Jubiläum zu feiern. Gut 40 Gäste waren gekommen, um diesen Anlass zu begehen.

Es war aber auch eine spezielle Band, die den musikalischen Auftakt machte. Eigentlich sollten drei Viertel der Musiker den Geist der allerersten Session von 2004 aus dem Bistro der Kattwinkelschen Fabrik ins Jahr 2024 transportieren. Daraus war nun krankheitsbedingt nur noch die Hälfte geworden.

Philipp Sauer am Saxofon war samt Familie mit böser Erkältung außer Gefecht gesetzt und musste das Bett hüten statt dem Jazz zu huldigen, wie Session-Organisator und Bassist Michael Regenbrecht zu Beginn mitteilte. Les Searle, Pianist und zweites Session-Urgestein, hatte indes mit Bernt Laukamp an der Posaune und gelegentlich auch am Gesangs-Mikrofon für kompetenten Ersatz gesorgt.

Und das Quartett hatte sich ein mehr als nur gefälliges Programm überlegt. Les Searle hatte gesagt, sich für die Session aus dem umfangreichen Jazz-Standard-Buch zu bedienen. Und mit der Duke-Ellington-Nummer „Don‘t get around much anymore“ kam das Quartett dieser Vorgabe auch direkt nach.

Der Swing-Klassiker machte Lust auf mehr, die Stimmung im Publikum war vom ersten Ton an bestens und sollte auch für die nächste Stunde nicht merklich abflauen. Kein Wunder. Da war etwa Misty, ein Swing, der zu einem fetzigen Samba umarrangiert wurde, und zu dem jeder der Musiker natürlich sein Solo-Scherflein beizutragen wusste.

Auch die anschließende Session zeigte, dass das Konzept auch nach zwei Jahrzehnten alles andere als angestaubt ist. Lebte die Musik doch sowohl von den Klassikern als auch von deren neuen Interpretationen durch die Musiker, die bei der Session nach dem Auftritt der Opener-Band zum Instrument griffen.

Michael Regenbrecht wies noch darauf hin, dass es am Donnerstag, 3. Oktober, dem Feiertag zur Deutschen Einheit eine Tribut-Session an den Ende November vor zwei Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion verstorbenen Session-Mitgründer Michael Krautstein geben werde. Wir wollen ein paar der Bands und Musiker, mit denen er gespielt hat, organisieren, kündigte Michael Regenbrecht an.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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