- Junge Hückeswagner erwerben den Sozial-Führerschein
- Elf Jugendliche aus der 9. Klasse der Hauptschule übernehmen soziale Verantwortung
- Die Idee hinter dem Sozialführerschein
- Ein beeindruckendes Experiment
- Die Absolventen werden geehrt
- Ein wichtiger Schritt in der sozialen Entwicklung
- Zukunftsaussichten
Junge Hückeswagner erwerben den Sozial-Führerschein
In einer bemerkenswerten Entwicklung haben junge Hückeswagner in großem Stil den Sozial-Führerschein erworben. Dieser wichtige Meilenstein markiert einen bedeutenden Schritt für die soziale Entwicklung dieser jungen Menschen. Der Sozial-Führerschein ist ein wichtiger Ausweis für die Fähigkeit, soziale Kompetenzen wie Empathie, Kommunikation und Konfliktlösung zu beherrschen. Durch den Erwerb dieses Zertifikats haben die jungen Hückeswagner bewiesen, dass sie über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um soziale Beziehungen erfolgreich zu gestalten und Konflikte zu lösen. Dieser Erfolg ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen sozialen Integration.
Hückeswagen: Jugendliche erhalten SozialFührerschein
Elf Jugendliche aus der 9. Klasse der Hauptschule übernehmen soziale Verantwortung
Über ihre Leistung dürfen die elf Jugendlichen ruhig auch ein bisschen stolz sein. Die jungen Frauen und Männer aus der neunten Klasse der Hauptschule nahmen seit Oktober 2023 am Sozialführerschein teil. Im Zuge dieses Projektes bekamen sie die Möglichkeit, in soziale Berufe hineinzuschnuppern und sich für andere Menschen zu engagieren.
Die Idee hinter dem Sozialführerschein
Hinter der Idee steht Weitblick, die Ehrenamtsinitiative des Oberbergischen Kreises. Die Hückeswagener Losin Margareta Coenen möchte die jungen Menschen ermutigen, ihre Sozialkompetenz zu erweitern.
Ein beeindruckendes Experiment
Simulation Zum Auftakt des Projekts erhielten alle Teilnehmer auch die Möglichkeit, einen Alterssimulationsanzug zu testen. Dabei werden mit verschiedenen Hilfsmitteln die Einschränkungen betagter Menschen simuliert. Auch Handschuhe, die den Tremor der Hände simulieren, kamen zum Einsatz. Für viele ein beeindruckendes Experiment.
Die Absolventen werden geehrt
Die elf Jugendlichen bekamen jetzt im Kultur-Haus Zach von Bürgermeister Dietmar Persian ihre Führerscheine überreicht. Das ist schließlich eine richtige Urkunde mit Unterschrift von Bürgermeister, Landrat und der Einrichtungsleitung, sagt Coenen.
Ein wichtiger Schritt in der sozialen Entwicklung
Dieser Sozialführerschein ist immens wichtig, er treibt mich regelrecht an, denn der gesellschaftliche Halt ist ziemlich marode, sagt Margareta Coenen. Der Nachwuchs brauche eine soziale Komponente – das sei gerade für die Hauptschule wichtig, denn oft werden die Schüler von dort abgestempelt. Dabei muss man auch da die Chancen sehen, betont die Lotsin.
Zukunftsaussichten
Margareta Coenen hofft, dass sie 2024/2025 genügend Unterstützung finden wird. Realschule und Erich-Kästner-Schule könnten nächstes Jahr ruhig wieder dazustoßen, sagt sie. Die Lotsin wünsche sich künftig unbedingt noch mehr Teilnehmer. Das muss sich wieder rumsprechen in der Stadt, sagt sie.
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