Kaarst: Johanniter-Stift ehrt seine Mitarbeiter am Tag der Pflege
Am vorfahren Tag der Pflege fand im Johanniter-Stift in Kaarst eine besondere Feier statt. Aus Anlass des internationalen Tages der Pflege ehrte das Stift seine Mitarbeiter für ihre harte Arbeit und ihren Einsatz im Bereich der Gesundheitsfürsorge. Über 200 Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen des Stiftes waren zu dieser Feier eingeladen, um ihre Leistungen zu würdigen und zu feiern. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bot den Mitarbeitern die Gelegenheit, sich auszutauschen und ihre Erfahrungen zu teilen.
Kaarst: JohanniterStift ehrt Mitarbeiter am Internationalen Tag der Pflege
Das Johanniter-Zentrum Kaarst nimmt den Internationalen Tag der Pflege am kommenden Sonntag (12. Mai) zum Anlass, sich bei allen Mitarbeitern zu bedanken und macht darauf aufmerksam, dass deren Vielfalt eine Bereicherung für das Haus und seine Bewohnerinnen und Bewohner ist.
Allein in der Einrichtung in Kaarst üben 130 Menschen einen Pflegeberuf aus. „Gemeinsam bewirken alle mit ihrem Engagement, ihrer Vielfalt und ihren individuellen Talenten tagtäglich Großes“, sagt Einrichtungsleiter Markus Fritsch.
Der Dank gilt allerdings nicht nur den Mitarbeitenden in der Pflege, sondern auch den Kollegen im Sozialen Dienst, in der Hauswirtschaft, in der Haustechnik und in der Verwaltung sowie bei den vielen ehrenamtlichen Helfern. „Alle zusammen tragen zum Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner bei“, so Fritsch: „Wir legen in unserer Einrichtung großen Wert auf Selbstbestimmtheit und Individualität. Die vielfältigen Kenntnisse, persönlichen Lebensgeschichten und vor allem Talente, die auch unsere internationalen Kolleginnen und Kollegen einbringen, leisten einen entscheidenden Beitrag, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen unserer Bewohnerinnen und Bewohner entgegenzukommen.“
Die Vielfalt der Mitarbeiter bereichert das Haus enorm – nicht nur fachlich, sondern auch kulturell. Bundesweit arbeiten in den über 90 Johanniter-Seniorenhäusern Menschen aus mehr als 100 Herkunftsländern friedlich miteinander. In Kaarst arbeiten Mitarbeiter aus 15 Nationen. „Das klappt Tag für Tag, bei uns arbeiten sogar Ukrainer und Russen zusammen“, sagt der Einrichtungsleiter.
Die Mitarbeiter arbeiten trotz verschiedener Konzessionen oder Herkunft alle zum Wohl der Bewohner, so Fritsch: „Das macht mich stolz und ich würde mir wünschen, dass sich andere gesellschaftliche Gruppen davon etwas abgucken.“ Er weiß, dass es ohne ausländische Pflegekräfte nicht funktionieren würde – auch nicht in einer Einrichtung am Sandfeld.
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