Kein Ausgleichsverlust für den Bauverein in Neuss vom Rat beschlossen.
Die Mitglieder des Rates der Stadt Neuss haben einstimmig beschlossen, dass der Bauverein in Neuss keinen Ausgleichsverlust erleiden wird. Diese Entscheidung stärkt die Position des Bauvereins und unterstreicht die Bedeutung seiner Arbeit für die Gemeinde. Der Bauverein spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Wohnraum für Bürgerinnen und Bürger in Neuss und trägt somit maßgeblich zur sozialen Entwicklung der Stadt bei. Durch die Unterstützung des Rates wird der Bauverein seine Projekte weiterhin erfolgreich umsetzen können und den Menschen in Neuss hochwertigen Wohnraum bieten. Dieser Beschluss zeigt, dass die Stadt Neuss den Bauverein als wichtigen Partner in der Stadtentwicklung anerkennt und seine Arbeit wertschätzt.
Rat beschließt keine Ausgleichsverluste für Bauverein in Neuss - Hitzige Debatte erwartet
Schon im Vorfeld der Ratssitzung war eine hitzige Debatte erwartet worden – und die sollte es auch geben. Um den sozialen Wohnungsbau anzukurbeln, wollten SPD und Grüne per Antrag erreichen, dass die Stadt ihrem Tochterunternehmen Bauverein finanzielle Hilfestellung gibt. Von einem Verlustausgleich „oder anderen Finanzierungsvorschlägen“ war in dem Antrag die Rede. Stadt und Bauverein sollten sich noch vor den Sommerferien so weit einig werden, dass zumindest ein erstes Projekt auf dem alten Alexianer-Areal in Angriff genommen werden kann: ein Mehrfamilienhaus-Komplex mit 86 Wohnungen – davon mehr als die Hälfte öffentlich gefördert.
Die Diskussion im Rat endete jedoch anders als erwartet. Trotz des Drucks von Seiten der SPD und Grünen beschloss der Rat letztendlich, keine Ausgleichsverluste für den Bauverein in Neuss zu gewähren. Dies bedeutet, dass das Tochterunternehmen der Stadt keine finanzielle Unterstützung in Form eines Verlustausgleichs erhält.
Diese Entscheidung führte zu einer kontroversen Debatte im Rat, bei der verschiedene Argumente ausgetauscht wurden. Während einige Mitglieder betonten, dass die Förderung des sozialen Wohnungsbaus eine wichtige Aufgabe der Stadt sei und der Bauverein Unterstützung benötige, argumentierten andere, dass die Finanzen der Stadt bereits belastet seien und keine zusätzlichen Ausgaben gerechtfertigt seien.
Letztendlich wurde der Antrag auf finanzielle Hilfestellung für den Bauverein abgelehnt, was zu gemischten Reaktionen sowohl im Rat als auch in der Öffentlichkeit führte. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf zukünftige Bauprojekte und den sozialen Wohnungsbau in Neuss auswirken wird.
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