Kein Ruhetag für die Bösen: Sinkende Anforderungen - reicht das für das Steam Deck?

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Kein Ruhetag für die Bösen: Sinkende Anforderungen - reicht das für das Steam Deck?

Die PC-Gaming-Welt steht kopf: Die Anforderungen für PC-Spiele sinken kontinuierlich. Was bedeutet dies für die Zukunft der Gaming-Industrie? Und wie wirkt sich dies auf das Steam Deck, das neue Flaggschiff von Valve, aus? In diesem Artikel werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, ob die sinkenden Anforderungen ausreichend sind, um das Steam Deck zu einem Erfolg zu machen.

Kein Ruhetag für die Schlechten: Performance-Probleme auf dem Steam Deck

Der erste richtige Patch für No Rest for the Wicked hat Entwickler Moon Studios kräftig an der Performance-Schraube gedreht. Gerade in der Stadt Sacrament musste die Framerate bislang herbe zurückstecken. Beim Übergang von der Stadt in die umliegende Spielwelt kam es regelmäßig zu starken Rucklern.

All das ist mit dem Early Access Patch 1 deutlich besser geworden. So sehr, dass die minimalen Systemanforderungen jetzt nur noch eine GTX 970 enthalten. Damit müsste ein Steam Deck doch eigentlich mithalten können, oder?

Das Steam Deck kann es nicht

Das Steam Deck kann es nicht

Leider nicht. Der begrenzende Faktor ist bei No Rest for the Wicked auf dem Steam Deck nicht die Grafikleistung, sondern die der CPU. In der Standardauflösung von 1280x800 läuft das Spiel nur mit 25 bis 30 Bildern pro Sekunde. Auch wenn wir die Auflösung weiter reduzieren, schaffen wir keine 30 Bilder pro Sekunde.

Was erschwerend hinzukommt: Die Bildrate ist sehr unstet, die Frametimes schwanken ständig, beim Übergang zwischen Regionen, aber auch innerhalb eines Gebiets kommt es immer wieder zu starken Rucklern. So lässt sich aktuell leider kein angenehmes Spielgefühl herstellen.

Weitere Verbesserungen nötig

Weitere Verbesserungen nötig

Das Spielprinzip von No Rest for the Wicked ist eigentlich wie geschaffen für eine Plattform wie das Steam Deck. Wir hoffen daher, dass die Entwickler auch in dieser Richtung weiter optimieren werden. Dazu gehört auch, dass das Interface in großen Teilen zu klein ist für ein komfortables Spielen auf dem kleinen Display. Auch überlappen einige UI-Inhalte bei der kleinen Auflösung an Stellen, an denen es nicht sein sollte.

Es heißt also: weiter abwarten. In der kurzen Zeit, in der das Spiel erst im Early Access verfügbar ist, hat Entwickler Moon Studios schon so einige Verbesserungen eingepflegt. Darunter auch eine grundlegende Änderung der Mechanik des Bogens, die diesen nun endlich zu einer echten Alternative zum Schild macht.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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