Kirchen: Diese sind die neuen OGS-Beiträge

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Kirchen: Diese sind die neuen OGS-Beiträge

Am 1. Januar 2023 treten die neuen OGS-Beiträge für die Katholische Kirche und die Evangelische Kirche in Kraft. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) hat die neuen Beiträge bekannt gegeben, die sich an die aktuellen wirtschaftlichen Verhältnisse anpassen. Die Beiträge werden jährlich angepasst, um sicherzustellen, dass die Kirchen angemessen finanziert werden. Die neue Beitragshöhe betrifft alle Mitglieder der Kirchen, die in Österreich leben und arbeiten. Im Folgenden werden die genauen Beitragssätze vorgestellt, die ab dem neuen Jahr gelten.

Kirchen: Neue OGS-Beiträge nach langen Verhandlungen in Kerken festgelegt

Kirchen: Neue OGS-Beiträge nach langen Verhandlungen in Kerken festgelegt

Im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss in Kerken hatte es keine Einigung gegeben. Zu unterschiedlich waren die Sichtweisen über eine mögliche Erhöhung der Gebühren für den Offenen Ganztag (OGS) und Verlässlichen Halbtag an den Grundschulen.

Verwaltung und CDU argumentierten für eine Erhöhung aufgrund der Unterdeckung und des Haushaltsdefizits. BVK und AfD waren gegen eine Erhöhung, SPD und Grüne gegen eine Erhöhung für die unteren Einkommensklassen und für eine Umlage auf die höheren.

Für den Rat präsentierte die Verwaltung eine neue Berechnung. „Der Alternativvorschlag geht schon vollkommen in die richtige Richtung“, lobte Uwe Priefert von der SPD. Die lieferte an dem Abend aber noch einen eigenen Vorschlag, der am Ende auch durchging.

Die BVK blieb bei ihrer Meinung, auf jegliche Erhöhung zu verzichten und das fehlende Geld aus dem Haushalt der Gemeinde Kerken zu nehmen.

So sieht die Erhöhung nach Meinung der Mehrheit und auf Vorschlag der SPD aus:

  • Einkommen bis 25.000 Euro zahlen weiterhin keine Gebühr.
  • Bei Einkommen bis 36.000 Euro bleibt es bei 90 Euro im Monat.
  • Wer einen Verdienst von bis zu 47.000 Euro hat, zahlt monatlich 120 Euro (das sind zehn Euro mehr).
  • Bei bis zu 58.000 Euro werden demnächst 145 Euro fällig (15 Euro mehr).
  • Bei bis zu 69.000 Euro Jahreseinkommen steigt die Gebühr um 20 Euro auf 170 Euro im Monat.
  • Bei Jahresgehältern bis 80.000 Euro werden 195 Euro fällig (25 Euro mehr).
  • Bei über 80.000 Euro (in Kerken gibt es da die meisten Fallzahlen) werden zukünftig 228 Euro fällig, das sind 38 Euro mehr.

Auch die Gebühren für den Verlässlichen Halbtag steigen.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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