Klimakrise: Psychotherapeuten konfrontiert mit neuem Seelenleiden (Otra posible traducción: Klimakrise: Psychotherapeuten müssen sich mit einer neuen

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Klimakrise: Psychotherapeuten konfrontiert mit neuem Seelenleiden

Die Klimakrise hat nicht nur physische Auswirkungen auf unseren Planeten, sondern auch immer mehr Menschen psychische Folgen zu spüren bekommen. In zunehmendem Maße suchen Menschen psychologische Hilfe, um mit den Ängsten und Sorgen um die Zukunft umzugehen. Psychotherapeuten sind damit konfrontiert, neue Formen von Seelenleid zu diagnostizieren und zu behandeln, die direkt mit der Klimakrise in Zusammenhang stehen. Dieser Trend wirft Fragen auf, wie die Psychotherapie auf die Herausforderungen der Klimakrise reagieren muss, um den Menschen wirkungsvolle Unterstützung anzubieten.

Klimakrise: Psychotherapeuten konfrontiert mit neuem Seelenleiden

Die Klimakrise ist zu einer Gesundheitskrise geworden: Hitzewellen, Unwetter, Hochwasser, Krankheiten, Knappheit. Wissenschaftliche Studien und der Alltag zeigen, dass der Klimawandel nicht nur eine Bedrohung für die Umwelt darstellt. Er stellt auch eine sehr reale Bedrohung für unser emotionales Wohlbefinden dar.

Die Klimaangst: Ein neues Seelenleiden

Die Klimaangst: Ein neues Seelenleiden

Erst seit kurzer Zeit sind die Klimagefühle in den Fokus der Psychotherapie gerückt. Psychologen haben die Gefühle der Sorge über den aktuellen Klimanotstand unter dem Begriff „Klimaangst“ zusammengefasst. Sie betrifft aber nicht nur junge Menschen. Sie betrifft auch Forscher, die durch die Realität ihrer Ergebnisse belastet sind, und sie betrifft die wirtschaftlich Schwächsten auf der ganzen Welt, die unverhältnismäßig stark unter den verheerenden Auswirkungen des Klimazusammenbruchs leiden.

Sie betrifft die ganze Gesellschaft, die jeden Tag über die sozialen Medien mit schrecklichen Nachrichten und Videos versorgt und zunehmend mit Unzufriedenheit und Aggressivität – „Klimawut“ – konfrontiert wird, die daher rührt, dass es auf der Welt anscheinend keine Mehrheit gibt, die die notwendigen Veränderungen wirklich unterstützt.

Ein Weg aus der Klimaangst

Ein Weg aus der Klimaangst

Die Frage ist aber, wie wir damit umgehen, ob wir das Problem herunterspielen oder ob wir Einfluss nehmen wollen. Sorge und Mutlosigkeit dürfen nicht pathologisiert werden. Ein gewisses Ausmaß an Angst kann auch förderlich sein. Nutzen wir sie als Instrument für das Gute – als starke Emotion, die Menschen dazu bringen kann, gemeinsam zu handeln. „Klimamut“ entsteht, wenn wir uns dem Kampf für Klimagerechtigkeit anschließen und mehr kleine Erfolgserlebnisse teilen.

Wenn wir erkennen, dass wir im Kleinen etwas verändern können, werden wir auch wieder hoffnungsvoll, im großen Ganzen etwas verändern zu können. Klimaangst werden wir nicht mit einer Therapie besiegen – wir werden gegensteuern, indem wir etwas unternehmen.

Wir müssen handeln! Wir müssen erkennen, dass die Klimakrise nicht nur eine Umweltfrage ist, sondern auch eine Frage unserer Gesundheit und unseres emotionalen Wohlbefindens. Wir müssen gegensteuern, indem wir uns für Klimagerechtigkeit einsetzen und kleine Erfolgserlebnisse teilen.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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