Politiker auf Trompetenstreich: Scholz und Brönner machen Musik
Ein ungewöhnliches Bild ist entstanden, als Olauf Scholz, der Bundeskanzler, eine Trompete in die Hand nahm. Der Jazzmusiker Till Brönner war zu Besuch im Kanzleramt, um eine Foto-Ausstellung zu eröffnen. Brönner machte einen Schnappschuss von Scholz, nachdem er ihm seine Trompete in die Hand gedrückt hatte. Der Kanzler blies rein. „Nun, mehr als ein paar Töne kamen bei mir nicht raus“, meinte er danach.
Trompeten und Politik: Scholz und Brönner eröffnen eine neue Diskussion
Währenddessen hat Boris Pistorius, der Verteidigungsminister, eine Menge Debatten an der Schulterklappe. Über seinen Etat, die Wehrpflicht oder die Tauglichkeit der Bundeswehr. Eine weitere bleibt dem Verteidigungsminister zum Glück erspart. Denn der Petitionsausschuss lehnte jetzt eine Eingabe ab, eine große Militärparade abzuhalten, um öffentlich die Wehrfähigkeit zu zeigen. Die Bundeswehr sei schon vielfältig präsent, begründete das Gremium sein Nein.
Weiterhin hat Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär, drei Tage Schwerstarbeit vor sich. Wegen des Parteitags in Berlin. Zuvor forderte er dazu auf, doch die Laufschuhe mitzubringen. Am Dienstag wolle man sich um 7 Uhr morgens vor dem Tagungshotel in Neukölln treffen und dann eine Runde drehen. „Ist gut auch für die Gesundheit, wenn man den ganzen Tag da in diesen Sälen sitzt, dass wir dann da eine Runde laufen“, so Linnemann.
Schließlich hat Katja Kipping, die frühere Parteichefin und Berliner Senatorin, den Absprung von der Politik schon länger geschafft, dafür springt sie jetzt ins kalte Wasser. Kipping engagiert sich als Schwimmtrainerin und lässt sich zur Rettungsschwimmerin ausbilden. Jetzt meinte sie, wenn halt nicht genug Geld da sei, „um allen einen erschwinglichen Zugang zum Bad zu ermöglichen“, sollten private Pools besteuert werden. Einmal Linke, immer Linke.
Schreibe einen Kommentar