Kommentar über die Wasserstoffgewinnung in Krefeld-Hüls.
In Krefeld-Hüls hat die Wasserstoffgewinnung in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Suche nach nachhaltigen Alternativen haben dazu geführt, dass Wasserstoff als sauberer Energieträger immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit dem Fokus auf die Wasserstoffproduktion in Krefeld-Hüls zeigt die Region ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Die Investitionen in Wasserstofftechnologien tragen nicht nur zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei, sondern stärken auch die regionale Wirtschaft. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Wasserstoffgewinnung in Krefeld-Hüls weiterentwickeln wird und welchen Beitrag sie zur Energiewende leisten kann.
Innovative Wasserstoffgewinnung in KrefeldHüls: Technikbegeisterung als Schlüssel zum Erfolg
Der Kabarettist Dieter Nuhr hat einmal im Zusammenhang mit dem Klimaschutz den Satz geprägt: „Entwickeln ist vielleicht doch besser als einfach verbieten. Statt Straßen zuzumachen einfach mal einen Ingenieur ranlassen.“ Einfach mal einen Ingenieur ranlassen: Diesem Prinzip folgte eine Gute-Laune-Geschichte, die vieles enthält, was dem Kabarettisten helle Freude bereiten würde. Im Zentrum steht die technikoffene Bauernfamilie Schleupen vom Lefkeshof in Hüls mit ihrem technikbegabten Sohn Maximilian. Maximilian (der heute verheiratet ist und Wulfmeier heißt) traf 2019 noch als Doktorand an der RWTH Aachen bei einem Hüttentag in Essen auf den erfolgreichen Unternehmer Joachim G. Wünning, einen promovierten Ingenieur. Das Treffen hatte vor allem ein Charakteristikum: Kein Dünkel, nirgends. Der Jüngere war noch auf dem Weg zu akademischen Weihen, der andere erfolgreicher Unternehmensführer. Trotz des Gefälles an Alter, Erfolg und Lebenserfahrung: Was bei beiden Männern ganz offensichtlich zählte, war die Lust an Technik und die Fachkompetenz bei Problemlösungen. Wie berichtet, erwuchs aus diesem Gespräch ein Forschungsprojekt an der RWTH Aachen, in dem es um die Gewinnung von Wasserstoff aus Biogas ging, gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium mit 1,3 Millionen Euro. Die Geschichte gibt Dieter Nuhr recht. Innovation, Entwicklung, dieser Heureka-Moment, wenn eine Lösung gefunden ist: Das sind Ressourcen, die neben den Verboten gebraucht werden.
Biogas zu Wasserstoff: Erfolgreiches Forschungsprojekt in KrefeldHüls gestartet
Klar kann man über Verbote spotten, aber man muss auch einräumen: Ohne Verbote würden wir heute womöglich noch in Autos ohne Sicherheitsgurte fahren. Als die Gurtpflicht 1976 eingeführt wurde, traf dieses Gesetz (also das Verbot von Autos ohne Gurt) auf den erbitterten Widerstand vieler Autofahrer. Manchmal braucht es auch Druck, das Richtige zu tun. Die Geschichte aus Hüls zeigt vor allem, wie wichtig es ist, Schüler für Technik zu begeistern. Die vielen Projekte an den Krefelder Schulen, Schüler für MINT-Fächer (für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu begeistern, sind enorm wichtig. Damit man auch künftig noch sagen kann: Einfach mal einen Ingenieur ranlassen.
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