Könnenale Carolabrücke in Dresden: Vorbereitungen für den weiteren Abriss in Vollgang

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Könnenale Carolabrücke in Dresden: Vorbereitungen für den weiteren Abriss in Vollgang

Die Vorbereitungen für den weiteren Abriss der Könnenale Carolabrücke in Dresden sind in Vollgang. Die Stadtverwaltung hat alle notwendigen Schritte eingeleitet, um den Abriss der maroden Brücke zu ermöglichen. Nachdem der erste Teil der Brücke bereits im letzten Jahr entfernt wurde, soll nun der zweite Teil folgen. Die Arbeiten werden voraussichtlich mehrere Monate dauern und sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die Stadt Dresden investiert mehrere Millionen Euro in den Abriss und den Neubau der Brücke, um die Verkehrssicherheit in diesem Bereich zu verbessern. Die Anwohner und Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Umleitungen und Straßensperrungen einstellen.

Abriss der Carolabrücke in Dresden: Vorbereitungen für den weiteren Rückbau

Die Abbrucharbeiten an der Dresdner Carolabrücke sollen nach dem Rückgang des Elbehochwassers demnächst weitergehen. Die Vorbereitungen beginnen nach Rathausangaben am Mittwoch - also zwei Wochen nach dem Teileinsturz des Bauwerks in der Innenstadt.

Zu den Vorbereitungen gehören die Einrichtung der Baustelle, die Anlieferung des Schutzmaterials und die Sicherungsarbeiten an der Brückeninfrastruktur auf der Altstädter Seite.

Abbruchkonzept für die Reste des zerstörten Stranges C

Abbruchkonzept für die Reste des zerstörten Stranges C

Laut Abbruchkonzept für die Reste des zerstörten Stranges C sollen die abgeknickten und schräg bis in den Fluss ragenden Trassenteile von den Pfeilern getrennt, vor Ort zertrümmert und geborgen werden. Geplant ist, dazu das in der Elbe liegende Trümmerteil als Rampe zu nutzen, damit die Bagger an die schräg von Pfeilern herabhängenden Schenkel herankommen.

Nach Schätzungen braucht es dafür einen Wasserstand von 2,30 Metern - der aktuelle Pegelwert ist 3,60 Meter.

Zurückblick: Der Teileinsturz des Bauwerks

Die Carolabrücke bestand aus drei Verkehrssträngen. Über Strang C, der in der Nacht zum 11. September aus noch unbekannten Gründen eingebrochen ist, führten Straßenbahngleise sowie ein Rad- und Fußweg. Auf den anderen Strängen befinden sich Autospuren. Die komplette Brücke ist seit dem Teileinsturz gesperrt.

In einem Wettlauf gegen die Zeit beseitigten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) mit Unterstützung der Bundeswehr und Spezialtechnik einsturzgefährdete Reste des zerstörten Brückenstrangs auf der Neustädter Seite - rechtzeitig vor dem Hochwasser.

Hier geht es zur Bilderstrecke: So geht es mit der Carolabrücke in Dresden weiter

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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