Am vergangenen Wochenende fand in der Paterskirche in Kempen ein beeindruckendes Konzert statt, das die Zuschauer begeisterte. Die Arundos, eine renommierte Musikgruppe, verzauberten das Publikum mit ihrer virtuosen Darbietung. Die atmosphärische Kirche bot den perfekten Rahmen für die musikalische Darbietung und schuf eine einzigartige Stimmung. Die Zuhörer waren von den klangvollen Melodien und der beeindruckenden Performance der Arundos sichtlich berührt. Das Konzert war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie Musik die Herzen der Menschen erreichen kann.
Arundos begeistern Zuschauer in ausverkaufter Paterskirche mit faszinierendem BläserquintettKonzert
„Hört man das Arundosquintett spielen, fragt man sich, warum ausgerechnet das Streichquartett als Königsklasse der Kammermusik gilt“ - so lautete unlängst ein Kommentar im WDR3-Rundfunk anlässlich eines Konzertes des Bläserquintetts mit dem Namen Arundos. So dachten vermutlich auch viele Besucher in der vollbesetzten Paterskirche, wo das 2013 gegründete Ensemble musizierte. Anna Saha, Soloflötistin des Sinfonieorchesters Aachen, Christine Stemmler, Dozentin für Klarinette an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf, Lisa Rogers, Solohornistin der Düsseldorfer Symphoniker und Yuka Maehrle, Solofagottistin der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford überzeugten ebenso wie Sebastian Poyault. Er ist stellvertretender Solooboist im Kölner Gürzenichorchester und vertrat den eigentlich den Arundos zugehörigen Yoshihiko Shimo, der einen anderen Auftritt hatte. Was den Reiz eines Bläserquintetts ausmacht – die völlige Verschmelzung klanglich recht gegensätzlicher Instrumente – beherrschen die hochkarätigen Musiker in hohem Maße und fesseln dadurch ebenso wie durch ihre sicht-und hörbare Freude an der Musik.
Hochkarätiges Arundosquintett überzeugt in Kempen mit beeindruckender KammermusikDarbietung
Die in Kempen durch die Konzerte des Morgenstern-Trios bekannte, ausgezeichnete Pianistin Catherine Klipfel zur Mitwirkung gebeten. Mozarts Quintett Es-Dur für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott begann etwas unorganisch – im ersten Satz wirkten die Musizierenden noch nicht recht koordiniert. In den Folgesätzen kosteten Pianistin wie Bläser die melodischen Schönheiten nuancenreich aus. 2022 schrieb Thomas Blomenkamp sein Werk „Tetra“, bestehend aus zwei cantablen und zwei bewegten Sätzen. Angesichts der deprimierenden Zeiten wolle er ein leichtes, helles Stück schreiben, so der Komponist. Catherine Klipfel und die Arundos wussten in der Uraufführung diese Intention so einfühlsam wie enthusiastisch umzusetzen und fesselten vor allem in den stark rhythmisierten, virtuosen Passagen, die das Publikum zu reichem Beifall und die Musiker zur Wiederholung des letzten Satzes animierten.
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