Korschenbroich: Rekord bei Pfingstombola-Gewinnung im Mai 2024
Im Mai 2024 erreichte die Pfingstombola in Korschenbroich einen neuen Rekord. Die diesjährige Ausgabe der traditionellen Osterlotterie brachte einen rekordhohen Gewinn von über 100.000 Euro. Dieser beeindruckende Betrag übertrifft alle bisherigen Ergebnisse und setzt damit einen neuen Maßstab für die kommenden Jahre. Die Fördervereinigung Korschenbroich, die die Pfingstombola organisiert, freut sich über den Erfolg und bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern und Unterstützern. Der Rekordgewinn wird nun für soziale und kulturelle Projekte in der Region eingesetzt.
Pfingsttombola erzielt Rekordgewinn
Am letzten Abend von Unges Pengste wurde der Königsball mit Ehrentanz zu einem riesigen Fest. Rund 1000 Gäste sangen, tanzten und feierten ausgelassen bis in die späte Nacht.
Glanzvolle Feier zum 40. Geburtstag der Pfingsttombola
Die traditionelle Pfingsttombola an Unges Pengste feierte in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. Aus diesem Anlass waren für die Sozialaktion, bei der für die Projekte der Kinderdirekthilfe gesammelt wird, mehr Lose als sonst in den Verkauf gebracht worden. Statt der üblichen 6000 Lose gab es 7500, für die wieder zahlreiche Geschäftsleute, aber auch die Sparkasse, Preise gestiftet hatten.
Korschenbroich feiert Pfingsttombola mit Rekordgewinn und buntem Programm
Der Hauptpreis, ein E-Bike im Wert von 3800 Euro, hat eine Privatperson gespendet. Der zweite Preis ist ein Smart-TV mit einem 55-Zoll-Bildschirm und der dritte Preis ein iPad. Die Gewinner können ihre Preise an den kommenden zwei Samstagen im Korschenbroicher Pfarrzentrum in der Zeit von 10 bis 12 Uhr abholen.
Karl-Heinz Göris, Vorsitzender der Kinder-Direkthilfe Korschenbroich, war ganz besonders zufrieden mit dem Ergebnis. Wir haben alle Lose verkauft. Das ist ein neuer Rekord, sagt Göris. Insgesamt ist eine Spendensumme von 15.000 Euro eingegangen.
Die Hilfe fließt erstmals übrigens nicht ausschließlich nach Bolgatanga in Ghana, sondern auch in ein Projekt in Benin. Vor allem Mädchen im Alter von zwei bis 18 Jahren, die schwer missbraucht worden sind, erhalten dort psychologische, juristische und medizinische Hilfe.
Die Kinderdirekthilfe sei wieder großartig unterstützt worden durch die beiden Bruderschaften, so Göris. Ganz besonders dankte er aber Marco Heuter, der wieder alles koordiniert habe – vom Losverkauf über die Verwaltung des Geldes bis hin zur Verteilung der Lose.
Sebastianerpräsident Siegers freute sich, auch so viele Ehrengäste im Zelt begrüßen zu können. Unter anderem waren Kreisdirektor Dirk Brügge, der Ehrenpräsident Peter Schlösser und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke dabei.
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