Krefeld Wie sich Canapé-Industrie auf die Zukunft einstellt

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Krefeld Wie sich Canapé-Industrie auf die Zukunft einstellt

In der Stadt Krefeld, die als wichtiger Standort der Canapé-Industrie in Deutschland gilt, wird sich die Branche auf die Zukunft vorbereiten. Angesichts der aktuellen Umweltschutzbestrebungen und der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Produkten müssen sich die Unternehmen dieser Branche anpassen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Canapé-Hersteller in Krefeld haben erkannt, dass sich ihre Produkte nicht nur durch Geschmack und Qualität auszeichnen müssen, sondern auch durch ihre Umweltfreundlichkeit.

Canapee startet in neue Zeit: Trägerwechsel und Umbau geplant

Canapee startet in neue Zeit: Trägerwechsel und Umbau geplant

Die gute Nachricht vorneweg: Nach außen ändert sich für die Kinder nichts. Für die Sechs- bis Elfjährigen bleibt die Türe des beliebten Treffpunkts „Canapee“ geöffnet, montags, dienstags, mittwochs und freitags, jeweils nachmittags zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr. Normalerweise kommen um die 20 bis 25 Kinder täglich, um hier ihre Freizeit zu verbringen und auf Menschen zu treffen, die für sie da sind, und ein offenes Ohr und ein liebes Wort für sie haben.

Es war auch deshalb ein freudiges Fest im Canapee, da das Ende des anderthalbjährigen Umbaus jetzt gefeiert wurde. Außerdem ging die Einrichtung in eine neue Trägerschaft über. Simon Schild, der Geschäftsführer des daraufhin gegründeten Trägerwerks für kirchliche Jugendarbeit in der Region Krefeld im Bistum Aachen e. V., freut sich: „Wir haben vom Katholischen Kirchenverband Krefeld-Süd zwei sehr schöne Einrichtungen übernommen: Das Casablanca in Oppum und nun das Canapee.“

Das neue Trägerwerk habe auch die Aufgabe, die stark gewachsenen rechtlichen und verwaltungstechnischen Herausforderungen zu meistern. Dieser Punkt war Pastor Frank-Michael Mertens wichtig. Es lag zuletzt eine „Überforderung des Ehrenamts“ vor, erläuterte er; ihm war eine professionelle Aufstellung der Einrichtung wichtig. Diese Voraussetzungen sieht Simon nun gegeben: „Für uns ist es wichtig, in bester Weise weiterarbeiten zu können und für die Kinder und Jugendlichen da sein zu können, für die das Canapee ein zweites Zuhause ist.“

Mertens ergänzt, man habe das Feld bestellt überlassen wollen; daher habe man in den vergangenen 18 Monaten die Räumlichkeiten des Canapees verändert und umgebaut. Leitungen seien neu verlegt worden, außerdem wollte man den Bau möglichst „handicapgerecht“ herrichten. Die neuen Räume präsentieren sich hell und freundlich. Die Kosten für den Umbau liegen laut Mertens im sechsstelligen Bereich.

Zubeyde Akpinar, die Einrichtungsleiterin, ist die Erleichterung über den Trägerwechsel anzumerken: „Um den Papierkram müssen wir uns jetzt nicht mehr kümmern.“ Das übernehmen jetzt Simon Schild und Hildegard Rother-Hauser, Vorsitzende des Trägerwerks Krefeld e. V.

Das Trägerwerk ist das größte katholische Trägerwerk für Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Region Krefeld/Meerbusch – und die Vorbereitung „auf die große Gemeinde Krefeld-Meerbusch“, so Pastor Mertens. Zum Canapee gehört auch eine Spielbox, genauer gesagt ein Spielecontainer auf dem Spielplatz gegenüber der Kurt-Tucholsky-Schule und nahe dem Hochhaus. Darin befinden sich Sandspielzeug und Bewegungsspiele, die unter Anleitung und Aufsicht von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Canapees herausgegeben werden.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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