Krefelder Pinguine: Diese Pläne hat Thomas Popiesch mit dem Kader

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Keine großen Veränderungen bei den Krefelder Pinguinen

Im Rahmen der Vorstellung des neuen Cheftrainers Thomas Popiesch äußerten sich die Verantwortlichen der Krefeld Pinguine auch zur Kaderplanung für die kommende Saison in der DEL 2. Da viele Spieler, die bereits in der Spielzeit 2023/24 für die Pinguine aufliefen, auch für die neue Saison noch ein gültiges Arbeitspapier an der Westparkstraße besitzen, wird es keinen großen personellen Umbruch geben.

Mehr Erfahrung wird den Krefeld Pinguinen gut tun, sagte KEV-Coach Thomas Popiesch. Auf der Torhüterposition sind die Pinguine gut besetzt, dort wird es deshalb auch keine Veränderung geben. Felix Bick wird die Nummer eins bleiben, dahinter kämpfen die beiden jungen Torleute Matthias Bittner und Julius Schulte um den Platz auf der Bank und um Einsatzzeit im DEL-2-Team.

Zusammenarbeit mit Kooperationspartner

Zusammenarbeit mit Kooperationspartner

Darüber hinaus sollen die Torhüter auch Spielzeit bei einem Kooperationspartner bekommen: „Das ist ein großes Thema, wir werden da aber bald eine Lösung mit einem Kooperationspartner bekannt geben“, sagte Sportdirektor Peter Draisaitl am Dienstag, der mit U-20-Nationaltorhüter Bittner in den vergangenen Wochen einige Gespräche geführt hat, weil der gebürtige Bad Aiblinger in der abgelaufenen Saison wenig Spielzeit bekam und deshalb unzufrieden war.

„Die Kooperation mit Essen werden wir nicht fortsetzen“, sagt Draisaitl, der aber mit der Düsseldorfer EG aus der DEL weiter zusammenarbeiten will.

Vorbereitung auf die neue Saison

Vorbereitung auf die neue Saison

Trainer Thomas Popiesch plant mit einer sechswöchigen Vorbereitung auf dem Eis. Zu Beginn soll es zwei Trainingslager von je fünf Tagen in Krefeld mit einem Spiel gegen einen leichten Gegner geben. Im Anschluss sind fünf bis sechs Spiele gegen starke Gegner geplant.

Verstärkung für die Abwehr

Verstärkung für die Abwehr

Die Abwehr soll mit zwei Verteidigern verstärkt werden, verriet der Sportdirektor: „Ein Kontingentverteidiger ist bereits fix, den Namen werden wir kurzfristig bekannt geben und einen zweiten erfahrenen Abwehrspieler wollen wir noch verpflichten.“

Nach RP-Informationen könnte es sich bei dem Kontingentverteidiger um den Kanadier Davis Vandane handeln, der zuletzt in Bozen aktiv war.

Weitere Verpflichtungen

Weitere Verpflichtungen

Im Sturm sieht Draisaitl das Team gut aufgestellt. Verpflichtet wurde bereits der Kanadier Max Newton, der zuletzt in der Slowakei aktiv war und U-24-Spieler Maximilian Hops vom ESV Kaufbeuren.

Ob die Pinguine auch für den Angriff noch mal auf dem Transfermarkt aktiv werden, das dürfte davon abhängen, ob es den Verantwortlichen gelingt, die Verträge des einen oder anderen Spielers aufzulösen, mit dem die Schwarz-Gelben nicht mehr planen.

Darum unterschrieb Krefelds neuer Coach Popiesch bei den Pinguinen. Ob der Kanadier Matt Marcinew, der in den Play-offs mit acht Punkten bester Scorer der Pinguine war, eine Zukunft in Krefeld hat, dürfte von der Entscheidung Ruuttus abhängen.

Popiesch möchte Talenten eine Chance geben: „In der Spitze setze ich auf eine hohe Qualität, dahinter gebe ich gerne Talenten eine Chance, die dann auch lernen können.“

Udo Mayer

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