Krefelds Spitzenkandidat der CDU übt Kritik an der Stadtverwaltung.
Der Spitzenkandidat der CDU in Krefeld hat Kritik an der Stadtverwaltung geübt, indem er auf mögliche Missstände hingewiesen hat. Dieses Vorgehen zeigt, dass politische Akteure aktiv die Verwaltung überwachen und Verbesserungen einfordern. Die Kritik des Spitzenkandidaten bringt auch die Frage nach einer effektiven Verwaltungsführung auf. Es ist wichtig, dass solche Diskussionen öffentlich geführt werden, um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, informiert zu werden und sich aktiv an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtverwaltung auf diese Kritik reagieren wird und ob Veränderungen eingeleitet werden.
Krefelds CDU-Spitzenkandidat kritisiert Stadtverwaltung: Forderung nach proaktiver Wirtschaftspolitik und Infrastrukturverbesserungen
Das Informationsnetzwerk „Die deutsche Wirtschaft (DWW)“ hat die Stadt Krefeld auf Platz 33 von mehr als 4000 Unternehmensstandorten gesehen. Lediglich die Kategorie „Stadtverwaltung“ wusste weniger zu überzeugen. Die Note 2,8 fällt gegenüber anderen Sparten ab. Timo Kühn, CDU-Spitzenkandidat für die Wahl des Oberbürgermeisters, nimmt das zum Anlass, seine Erwartungen zu formulieren: „Die Untersuchung hat gezeigt, Krefeld hat eine starke Wirtschaft. Gleichzeitig wird die Stadtverwaltung dieser Stärke nicht gerecht. Ich erwartet von der Stadt eine andere, proaktive Wirtschaftspolitik“, erklärte er.
Krefeld profitiere laut der Studie von starken Wirtschaftsunternehmen mit vielen guten Arbeitsplätzen. Schlechte Noten gebe es jedoch für Aspekte wie die Arbeit der Stadtverwaltung und für die Infrastruktur. „Wir warten seit mehr als einem Jahr darauf, dass die Stadt die Prüfung zur mittelstandsfreundlichen Kommune beginnen kann. Auch die Krefelder Straßen werden jeden Tag schlechter. Und beim Breitbandausbau sind die propagierten 20.000 Anschlüsse nicht erkennbar. Aus der Bevölkerung wird bei meinen Terminen großer Unmut auch darüber geäußert“, bemängelte Kühn.
Auch die beabsichtigte Verlagerung der Verwaltungsarbeitsplätze von Outokumpu sieht Kühn als hausgemachtes Problem der Krefelder Stadtverwaltung. „Wenn man eins und eins zusammenzählt, ist die massive Anmietung der Stadtverwaltung auf dem Outokumpu-Gelände natürlich auch ein flankierender Grund dafür, dass Outokumpu darüber nachdenken kann, Krefeld zu verlassen. Das ist für mich keine vorausschauende Wirtschaftspolitik für unsere Stadt“, betonte der Ratsherr.
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