Kreis Olpe: Überschwemmungen in Wenden bleiben harmlos

Kreis Olpe: Überschwemmungen in Wenden bleiben harmlos

Im Kreis Olpe ist es in den vergangenen Tagen zu Überschwemmungen in der Gemeinde Wenden gekommen. Glücklicherweise sind die Auswirkungen der Überflutungen jedoch harmlos geblieben. Laut Behördenangaben sind keine Personen zu Schaden gekommen und auch keine Gebäude ernsthaft beschädigt worden. Die Rettungskräfte waren vor Ort, um Hilfe zu leisten und die Situation zu stabilisieren. Die Ursache der Überschwemmungen wird derzeit noch untersucht. Die Einwohner der Gemeinde Wenden können jedoch aufatmen, dass die Lage unter Kontrolle ist.

Starkregen führt zu Hochwasser in Wenden

Am Montag hat ein stundenlanger Starkregen in der sauerländischen Gemeinde Wenden zu Hochwasser in einigen Ortsteilen geführt. Laut einem Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr beruhigte sich die Lage am späten Abend wieder. Zu Schaden kamen keine Menschen.

Wegen überfluteter Keller und abgestellter Stromzufuhr suchten einige Anwohnerinnen und Anwohner des Ortsteils Ottfingen bei Bekannten Unterschlupf. Niemand habe sich in Betreuungsunterkünfte bringen lassen wollen.

Warnmeldung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Zuvor hatte die Leitstelle des Kreises Olpe über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn gewarnt: „In der Gemeinde Wenden besteht die Gefahr der Überflutung.“ Kinder, Nachbarn und mobilitätseingeschränkte Personen sollten geholfen werden, hieß es in der amtlichen Warnmeldung von 21.30 Uhr. Menschen in dem Gebiet sollten darüber hinaus keine Keller betreten und sich von fließenden Gewässern fernhalten.

Der kleine Fluss Großmicke war aufgrund des anhaltenden Starkregens über die Ufer getreten, berichtete der Feuerwehrsprecher. Im Einsatz waren die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft mit spezialisierten Hochwassereinheiten und das Technische Hilfswerk, die unter anderem Sandsäcke lieferten.

Anwohner betroffener Gebiete waren aufgefordert worden, Heiz- und Kochgeräte abzuschalten, sich an einen sicheren Ort begeben und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Am späten Abend habe der Regen zunächst etwas nachgelassen, sagte der Feuerwehrsprecher. Die Fließgeschwindigkeit des Flusses werde aber weiter gemessen und die Lage beobachtet.