In der Kreisliga A Moers herrscht Besorgnis. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass der Abstieg in die untere Liga eine sehr reale Gefahr ist. Nachdem die Mannschaft in den letzten Spielen nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen konnte, rückt die Abstiegszone immer näher. Die Frage nach der Zukunft in der Kreisliga A stellt sich immer dringender. Die Verantwortlichen des Vereins müssen jetzt handeln, um den Abstieg zu vermeiden. Die Fans hoffen auf ein Umdenken und eine Wende in der Saison.
Kreisliga A Moers: Abstiegsgedränge zwischen TuS Borth und FC Lintfort II
Die Entscheidung um den Klassenerhalt in der Kreisliga A Moers ist noch offen. Nur ein Platz ist sicher, zwei Absteiger müssen jedoch festgestellt werden. Drei Spieltage vor dem Saisonende stehen sich TuS Borth und FC Lintfort II als Abstiegskandidaten gegenüber.
Der OSC Rheinhausen, Tabellendritter des Vorjahres, empfängt am Sonntag die Borther im direkten Duell. Die Ausgangslage ist klar: Nach dem Rückzug des VfL Repelen II steht bereits ein Absteiger in der Moerser A-Liga fest. Zwei weitere werden folgen.
Die schlechteste Ausgangslage hat der TuS Borth, der nach der 0:5-Niederlage im Abstiegsduell in Kamp-Lintfort mit 21 Punkten die Rote Laterne inne hat. Punktgleicher Vorletzter ist der OSC, der wie der 1. FC Lintfort II (23 Punkte) aber noch ein Spiel mehr bestritten hat als die Borther.
Der TuS Borth braucht Patzer von seinen Konkurrenten, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Die Partie gegen den Spitzenreiter Borussia Veen vom vergangenen Wochenende (0:7) war für das Team von Trainer Patrick Heydrich kein Maßstab. „Das war ein Bonusspiel. Veen ist nicht unsere Kragenweite“, sagt der Trainer rückblickend.
Trotzdem versprüht der 37-Jährige weiter Optimismus – zumal seine Mannschaft schon einmal weit abgeschlagen war und inzwischen wieder näher an die Konkurrenz herangerückt ist. Die nächsten Spiele werden entscheidend für den Klassenerhalt sein.
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