Lehrer in Hagen wegen sexuellen Missbrauchs an Grundschülerinnen zu Haft verurteilt

Lehrer in Hagen wegen sexuellen Missbrauchs an Grundschülerinnen zu Haft verurteilt

In einem schockierenden Fall von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen wurde ein Lehrer aus Hagen zu einer Haftstrafe verurteilt. Der 45-jährige Pädagoge hatte sich an mehreren Grundschülerinnen vergangen, die ihm anvertraut waren. Das Landgericht hat den Angeklagten wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und neun Monaten verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich eine höhere Strafe gefordert, aber das Gericht sah sich aufgrund der Einsicht des Angeklagten und seiner vorzeitigen Geständnisse zu einer milderen Strafe veranlasst. Die Opfer und ihre Familien hoffen nun auf einen Neuanfang und eine Rückkehr zur Normalität.

Lehrer in Hagen zu neun Jahren Haft verurteilt wegen sexuellen Missbrauchs von Grundschülerinnen

Ein Lehrer aus Hagen in Nordrhein-Westfalen wurde vom Landgericht zu neun Jahren Haft verurteilt, nachdem er des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in 80 Fällen schuldig befunden wurde.

Laut einem Gerichtssprecher am Montag, dem 1. Juli 2024, wurde der Angeklagte in 76 Fällen des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in Tateinheit mit sexuellem Kindesmissbrauch und in vier Fällen in Tateinheit mit schwerem sexuellen Kindesmissbrauch für schuldig befunden. In den übrigen angeklagten Fällen wurde er freigesprochen.

Die Staatsanwaltschaft hatte dem 59-jährigen Lehrer einer Grundschule im nordrhein-westfälischen Altena sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen in insgesamt 160 Fällen vorgeworfen. Die Taten sollen sich laut Anklage über mehrere Jahre in den Räumen der Schule ereignet haben.

Das Urteil fiel bereits am späten Freitag. Der Angeklagte wurde dem Gerichtssprecher zufolge noch im Gerichtssaal festgenommen.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Das Landgericht Hagen hat damit ein wichtiges Signal gesetzt, dass derartige Verbrechen nicht toleriert werden und dass diejenigen, die sich an Kindern und Schutzbefohlenen vergehen, zur Verantwortung gezogen werden.