Die Lesung über die Eisenbahnkatastrophe von 1971 in Radevormwald ist eine wichtige Veranstaltung, die an ein tragisches Ereignis erinnert, das vor 50 Jahren stattfand. Bei dieser Katastrophe kam es zu einem schweren Zugunglück, das viele Menschenleben forderte und tiefe Spuren in der Geschichte der Stadt hinterließ. Die Lesung wird dazu dienen, an die Opfer zu erinnern und die Ereignisse von damals zu reflektieren. Durch die Präsentation von Zeitzeugenberichten und historischem Material wird das Publikum die Möglichkeit haben, sich eingehend mit den Geschehnissen von 1971 auseinanderzusetzen und die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen im Verkehrssektor zu betonen. Diese Lesung wird nicht nur als eine Erinnerung an die Vergangenheit dienen, sondern auch als Mahnung für die Zukunft, um ähnliche Tragödien zu verhindern.
Lesung über die Eisenbahnkatastrophe von Radevormwald berührt tief
Es ist kein gewöhnlicher Vortragsabend des Bergischen Geschichtsvereins, der an diesem Dienstagabend im Mehrzweiraum des Bürgerhauses stattfindet. Ein Buch, das Sigrid Augst-Hedderich, aus einem tiefen Bedürfnis heraus geschrieben hat, um das Geschehene aufzuarbeiten, solange es noch Zeitzeugen gibt.
Autorin teilt bewegende Zeitzeugenberichte in neuem Buch über Zugunglück
Was sie zu dieser emotional auslaugenden Recherche bewegt hat, beschreibt sie in ihrem Prolog. Erstmals liest sie an diesem Abend aus dem neuen Buch vor. Es gehe nicht um Sensationslust, betont sie. Sie habe das Buch geschrieben, weil die Zeit gekommen sei, um sich an das Geschehene erinnern und darüber reden zu können.
Emotionale Lesung enthüllt unerzählte Geschichten der Überlebenden
Die mehr als 30 Zeitzeugen, mit denen Augst-Hedderich in ihrer rund 18 Monate lange Recherchearbeit für das Buch gesprochen hat, haben sie tief bewegt. Sie sei sehr nervös, entschuldigt sie sich. Es ist das Gespräch mit Irmgard Mundorf, der Ehefrau von Dr. Günther Mundorf, einem der Ärzte, die an jenem Abend zum Unfallort gerufen wurden.
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