Die kenianische Läuferin Peres Jepchirchir hat beim London-Marathon einen spektakulären Erfolg erzielt, indem sie den Weltrekord gebrochen hat. Mit einer beeindruckenden Leistung hat Jepchirchir die Distanz in einer rekordverdächtigen Zeit zurückgelegt und damit die Laufwelt in Staunen versetzt. Der London-Marathon, einer der renommiertesten Marathons weltweit, wurde somit um eine glanzvolle Leistung bereichert. Jepchirchirs herausragende Leistung wird zweifellos in die Geschichte dieses prestigeträchtigen Events eingehen und ihre Position als eine der besten Läuferinnen der Welt festigen. Die Sportwelt ist gespannt auf weitere Erfolge und Rekorde, die diese talentierte Athletin in Zukunft noch brechen wird.
Peres Jepchirchir gewinnt London-Marathon mit neuem Weltrekord für reine Frauenrennen
Die Olympiasiegerin Peres Jepchirchir hat nach einem packenden Schlussspurt den London-Marathon gewonnen und den Weltrekord für reine Frauenrennen („Women only records“) um 45 Sekunden verbessert. Die Kenianerin triumphierte vor dem Buckingham Palace nach 2:16:16 Stunden und verwies Tigst Assefa (2:16:23) auf Platz zwei.
Die Äthiopierin war zuletzt in Berlin mit ihren sensationellen 2:11:53 Stunden ebenfalls eine Weltbestzeit gelaufen, war dabei aber auch von männlichen Tempomachern unterstützt worden. Seit einigen Jahren führt der Leichtathletik-Weltverband World Athletics im Straßenlauf zusätzliche Weltrekorde für reine Frauenläufe. Diesen hatte seit 2017 die Kenianerin Mary Keitany mit 2:17:01 Stunden gehalten, ebenfalls in London aufgestellt.
Alexander Mutiso Munyao siegt bei den Männern, Kenia feiert Doppelsieg
Bei den Männern machte Alexander Mutiso Munyao den Doppelsieg für Kenia perfekt, obwohl der 27-Jährige kurz vor dem Ziel fast falsch abgebogen wäre. Doch auch so setzte sich Munyao nach 2:04:01 Stunden durch, nachdem er zuvor den mittlerweile 41-jährigen Kenenisa Bekele (2:04:15/Äthiopien) distanziert hatte. Mit Hendrik Pfeiffer (Hannover) und Johannes Motschmann (Berlin) schafften es zwei deutsche Läufer in die Top 10. Pfeiffer wurde nach 2:10:00 Stunden Siebter, Motschmann landete am Ende auf Rang neun (2:10:39).
Gedenken an den verstorbenen Weltrekordler Kelvin Kiptum
Der London-Marathon fand diesmal auch in Gedenken an den verstorbenen Weltrekordler Kelvin Kiptum statt, der Kenianer hatte im vergangenen Jahr zum dritten Mal an der Themse gewonnen. Im Februar war Kiptum bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Vor dem Rennen spendeten ihm die Läufer 30 Sekunden lang Applaus.
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