- Maischberger diskutiert US-Wahl mit Trump-Anhängerin Nadja Atwal
- Maischberger diskutiert US-Wahl mit Trump-Anhängerin Nadja Atwal
- Trump-Anhängerin Nadja Atwal im Gespräch
- Die TV-Debatte zwischen Biden und Trump als verlorene Chance
- Atwal: Biden hat die TV-Debatte verloren
- Die Fakten im Gespräch
- Wer könnte Biden als Kandidat ersetzen?
- Das Gefühl von Sicherheit ist nicht da
- Die Wahrnehmungslücke in der amerikanischen Landschaft
- Das Urteil des Obersten Gerichtshofs
- Die Folgen des Urteils
Maischberger diskutiert US-Wahl mit Trump-Anhängerin Nadja Atwal
In der aktuellen Ausgabe der politischen Talkshow Maischberger ging es um die US-Wahl und ihre Auswirkungen auf die internationale Politik. Als Gast konnte die Moderatorin Sandra Maischberger die Trump-Anhängerin Nadja Atwal begrüßen, die ihre Sichtweise auf den amerikanischen Präsidenten und seine Politik darlegte. Die Diskussion war geprägt von kontroversen Meinungen und Auseinandersetzungen, die politische Polarisierung in den USA verdeutlichten. Maischberger forderte Nadja Atwal auf, ihre Unterstützung für Donald Trump zu begründen, während Atwal ihre Kritik an der liberalen Medienlandschaft und der politischen Korrektheit äußerte.
Maischberger diskutiert US-Wahl mit Trump-Anhängerin Nadja Atwal
Die Talkshow Maischberger begann wie so oft mit einem Schlenker zur Fußball-Europameisterschaft. In diesem Fall ging es um die Bahn und ihre Versäumnisse beim Transport der Fans. Danach drehte sich das erste Interview um die anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland, bevor die Sendung zum internationalen Thema US-Wahl wechselte.
Trump-Anhängerin Nadja Atwal im Gespräch
Die gebürtige Kielerin Nadja Atwal, die als Unternehmerin und Fox-Kommentatorin in New York lebt, wurde als Gast eingeladen. Sie wirbt damit, Trump persönlich zu kennen. Ihr gegenüber saß die deutsch-amerikanische Politikwissenschaftlerin Cathryn Clüver Ashbrook, die ein Forschungsprogramm zur Zukunft der Außenpolitik an der Harvard-Universität mitgründete.
Die TV-Debatte zwischen Biden und Trump als verlorene Chance
Die Expertin für transatlantische Beziehungen sieht die TV-Debatte zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Vorgänger Donald Trump als verlorene Chance. Mit Blick auf mögliche Auswirkungen von Bidens schlechter Leistung auf den Ausgang der US-Wahl gibt sie aber zu bedenken: Hillary Clinton hat ihre drei Debatten gegen Trump auch gewonnen, und wer hat am Schluss die Präsidentschaftswahl gewonnen?, fragt Clüver Ashbrook.
Atwal: Biden hat die TV-Debatte verloren
Nadja Atwal, eine aus Deutschland stammende Moderatorin beim US-Sender Fox, steigt sogleich mit dem Getöse ein, für das der Sender bekannt ist. Wäre es ein Boxkampf gewesen, hätte der Schiedsrichter schon nach der ersten Runde abgebrochen, sagt sie und schießt noch schnell gegen Konkurrenzsender wie CNN.
Die Fakten im Gespräch
Maischberger lenkt das Gespräch aber von den Prophezeiungen weg und hin zu den Fakten. Sie will wissen, ob und wie zu diesem Zeitpunkt ein Wechsel des Spitzenkandidaten der US-Demokraten überhaupt möglich sei. Dies könne nur der gesetzte Kandidat selbst entscheiden, also jener, der die Vorwahlen gewonnen habe, erklärt Cathryn Clüver Ashbrook die Statuten der Partei.
Wer könnte Biden als Kandidat ersetzen?
Die Frage, wer Biden als Kandidat ersetzen könnte, wird diskutiert. Clüver Ashbrook verweist auf die Größe der Demokratischen Partei: In Deutschland entspräche sie größenmäßig allen Ampel-Parteien plus CDU. Wer könnte Biden als Kandidat für die US-Präsidentenwahl ersetzen?
Das Gefühl von Sicherheit ist nicht da
Atwal spricht über Gefühle. Die fühlen sich einfach nicht wohl mit der Biden-Administration, sagt sie etwa über die US-Bürger. Auch das Thema Einwanderung beschreibt sie als spürbar. Das Gefühl von Sicherheit ist nicht da, so die Fox-Moderatorin, die auch eine PR-Firma betreibt.
Die Wahrnehmungslücke in der amerikanischen Landschaft
Die Politikwissenschaftlerin sagt, das große Problem für Biden sei: Es klafft eine Wahrnehmungsschere in der amerikanischen Landschaft. Ein Grund: fehlende Berichterstattung wegen Zeitungssterbens und abgeschotteter Informationsräume in sozialen Netzwerken.
Das Urteil des Obersten Gerichtshofs
Das Urteil des Obersten Gerichtshofs wird diskutiert. Der Präsident ist nun ein König über dem Gesetz, sagt Clüver Ashbrook. Atwal bestreitet trotz des Urteils, dass Trump nun über dem Gesetz stehe.
Die Folgen des Urteils
Die Folgen des Urteils werden diskutiert. Clüver Ashbrook befürchtet als Folge ein Europa mit auf Dauer bedrohten Grenzen. Die Sendung endet mit dem Orakel-Spiel, aber diesmal ist die Politikwissenschaftlerin an der Reihe.
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