Medeor aus Tönisvorst startet Hilfsprojekt im Sudan

Medeor aus Tönisvorst startet Hilfsprojekt im Sudan

Die Hilfsorganisation Medeor aus Tönisvorst hat ein neues Hilfsprojekt im Sudan gestartet. Ziel ist es, medizinische Unterstützung und Versorgung in den betroffenen Gebieten zu leisten. Mit diesem Projekt möchte Medeor dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung in der Region zu verbessern und den Menschen vor Ort zu helfen. Die Situation im Sudan erfordert dringend humanitäre Hilfe, da viele Menschen unter Armut, Krankheiten und Not leiden. Medeor setzt sich dafür ein, dass lebensrettende Maßnahmen umgesetzt werden können und die Bevölkerung Zugang zu notwendiger medizinischer Versorgung erhält. Das neue Hilfsprojekt ist ein wichtiger Schritt, um den Menschen im Sudan zu helfen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

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Action Medeor startet großes Hilfsprojekt im Sudan zur Rettung bedrohter Menschenleben

Die huminanitäre Lage im Sudan verschlechtert sich zusehends. In der Folge bereitet das Gesundheitshilfswerk Action Medeor aktuell eine größere Hilfslieferung in das krisengeschüttelte afrikanische Land vor. Zusammen mit der Hilfsorganisation Moas hat Action Medeor mehrere medizinische Notfall-Sets zusammengestellt, die aktuell in den Niederlanden darauf warten, in den Sudan verschifft zu werden. Darin enthalten sind lebenswichtige Medikamente wie Schmerzmittel, Antibiotika und Mittel zur Behandlung von Durchfallerkrankungen, aber auch medizinische Ausrüstung und chirurgisches Material. Empfänger der Hilfslieferung, die einen Gesamtwert von rund 100.000 Euro hat, ist das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) im Sudan. Von dort werden die Hilfsgüter in die Flüchtlingslager und kleine Gesundheitsstationen verteilt.

 Action Medeor und Moas bereiten lebensrettende Hilfslieferung für Sudan vor

Action Medeor und Moas bereiten lebensrettende Hilfslieferung für Sudan vor

„Angesichts der vielen Krisen vor unserer Haustür geraten die Schicksale der Menschen im Sudan und anderen Ländern leider schnell in Vergessenheit“, schildert Angela Zeithammer, Vorständin von Action Medeor. „Aber die humanitäre Lage im Sudan ist dramatisch, Menschen drohen an Hunger und fehlender medizinischer Versorgung zu sterben. 70 Prozent der Gesundheitseinrichtungen im Sudan sind nicht mehr funktionsfähig. Deshalb rufen wir aktuell zu Spenden für den Sudan auf“, sagt Zeithammer eindringlich. Wer die Arbeit von Action Medeor unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Alle Informationen über die unterschiedlichen Wege finden sich auf der Homepage des Vereins unter www.medeor.de. Im Sudan ereignet sich aufgrund bewaffneter Konflikte derzeit die größte Flüchtlingskrise der Welt, fast neun Millionen Menschen sind auf der Flucht. Zudem droht eine große Hungerkatastrophe. 18 Millionen der 49 Millionen Menschen im Sudan gelten als vom Hunger bedroht, mindestens vier Millionen Kinder sind unterernährt. Die Flüchtlingslager des Landes sind überfüllt, es fehlt an sanitären Anlagen, Lebensmitteln, Medikamenten und Gesundheitsversorgung.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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