Meerbusch: Junge Kunst auf Litfaßsäulen
In der Stadt Meerbusch dreht sich in den kommenden Wochen alles um die junge Kunst. Im Rahmen eines besonderen Projekts werden die traditionellen Litfaßsäulen in der Stadt zu einer Plattform für junge Künstlerinnen und Künstler. Die Initiative, die von der Stadtverwaltung und lokalen Kulturinstitutionen unterstützt wird, möchte die kreative Szene in Meerbusch fördern und die Öffentlichkeit für die Werke junger Talente sensibilisieren. Die ersten Ausstellungsstücke werden bereits in den nächsten Tagen auf den Litfaßsäulen zu sehen sein. Wir sind gespannt, was die jungen Künstlerinnen und Künstler in Meerbusch zu bieten haben!
Junge Kunst auf Litfaßsäulen: Meerbusch erprobt neue Formen der Beteiligung
Mit zahlreichen positiven Eindrücken sind Bürgermeister Christian Bommers und Arne Johnsen von der mobilen Jugendsozialarbeit vom Regionaltreffen der Jugend entscheidet-Akademie in Springe zurückgekehrt.
Bei diesem Treffen tauschten sich Vertreter von verschiedenen Kommunen über gelungene Projekte und Planungen für die Zukunft aus. Die Skate-Anlage in Strümp sei ein Beispiel dafür, wie Jugendliche ihre Ideen erfolgreich umsetzen können, berichtet die Stadtverwaltung.
Die Stadt Meerbusch nimmt seit einem Jahr an der Jugend entscheidet-Akademie der Hertie-Stiftung teil. Ein dreitägiger Workshop mit Vorträgen und Best-Practise-Beispielen zur Beteiligung von Jugendlichen in Berlin stand auf dem Programm. Auch regelmäßiger Austausch mit anderen Kommunen und Experten sowie Arbeitskreise werden angeboten.
In Vertiefungs-Workshops konnten die Beteiligten einzelne Themen intensiver behandeln – beispielsweise, wie Jugendliche angesprochen werden können, wie wichtig soziale Medien sind und welchen Stellenwert die Kommunalpolitik für die Jugendlichen hat.
Die Volkshochschule in Meerbusch bietet das kommunalpolitische Praktikum an. Im Anschluss daran haben die Jugendlichen die Möglichkeit, die besprochenen Themen weiter intensiver auszuarbeiten, heißt es von der Stadtverwaltung.
Aktuell werden Flächen für Graffiti und Streetart im öffentlichen Raum diskutiert und zur Verfügung gestellt. Konkret geht es um zwei Litfaßsäulen, die mit Jugendlichen gemeinsam gestaltet werden sollen.
Geplant sei zudem, das Thema Jugendbeteiligung in Meerbusch über das kommunalpolitische Praktikum strukturell zu verankern. Wir haben anhand des Austauschs aber auch gemerkt, dass wir hier auf einem sehr guten Weg und Jugendliche bereits in vielen Prozessen beteiligt sind, ergänzt Arne Johnsen von der mobilen Jugendsozialarbeit.
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