Mettmann: Einige erhielten erst nach fünf Stunden wieder Strom

In der Stadt Mettmann im Rheinland kam es zu einer umfassenden Stromausfall, der viele Bürger betraf. Nachdem der Strom plötzlich ausfiel, mussten viele Einwohner mehrere Stunden lang auf die Wiederherstellung der Stromversorgung warten. Erst nach fünf Stunden konnten einige von ihnen wieder auf den Strom zugreifen. Die genauen Gründe für den Ausfall sind noch unbekannt, aber die Stadtwerke haben bereits eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Vorfalls zu klären.

Mettmann: Stromausfall dauerte fünf Stunden, bevor Bürger wieder beleuchtet wurden

Mettmann: Stromausfall dauerte fünf Stunden, bevor Bürger wieder beleuchtet wurden

Nach der blauen Stunde kam am Freitag die dunkle Stunde in Mettmann: Kurz vor 21 Uhr gingen in Teilen von Metzkausen die Lichter aus. Das berichten Leser unserer Zeitung und vermissen Informationen des Stromversorgers Westnetz.

Denn bei manchen Haushalten kam der Strom erst gegen zwei Uhr am nächsten Morgen zurück. Da machten sich einige bereits Sorgen um die Bestände in ihren Tiefkühltruhen. Glücklich schätzte sich, wer sein Mobiltelefon kurz zuvor geladen hatte. Und mit einer warmen Dusche am letzten Arbeitstag der um Fronleichnam verkürzten Arbeitswoche wurde es auch nichts.

Eine Pressesprecherin von Westnetz bestätigt den teils fünf Stunden langen Stromausfall. Als Ursache hätten Techniker einen Fehler in einem 10.000-Volt-Kabel ausfindig gemacht. Es verbindet die Umspannanlage Mettmann und das Netz unter der Hasseler Straße, sagt die Pressesprecherin.

Insgesamt seien 20 Ortsnetzstationen in Metzkausen von dem Stromausfall betroffen gewesen. Wer Glück hatte, konnte bereits nach 20 Minuten wieder zwischen Talkshow und Thriller im TV hin- und herzappen. Die Netzleitstelle von Westnetz habe relativ rasch wieder bei den ersten Kundinnen und Kunden die Stromversorgung sicherstellen können.

Um 21.40 Uhr seien 16 der 20 betroffenen Verteilerstationen wieder am Netz gewesen. Doch dann musste der Fehler gefunden werden. Dazu hätten Techniker vor Ort einen Kabelmesswagen eingesetzt. Dieser wurde an die Verteilerkästen angeklemmt, um die Leitungswiderstände zu messen. Dann sendeten die Techniker in einem zweiten Schritt einen Impuls, ein Ping, in das Netz hinein, um die Entfernung zur Schadensstelle bestimmen zu können.

Schließlich muss das Kabel zu Fuß abgegangen werden, um mit Bodenschallmikrofonen zu bestimmen, wo sich genau der Fehler verbirgt. Diese Schadstelle werde dann punktgenau von einem Techniker repariert.

Gegen 0.30 Uhr habe man eine weitere Verteilerstation ans Netz bringen können. Und erst um 2 Uhr in der Früh war die Stromversorgung in Metzkausen wieder komplett hergestellt.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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