Moers: Anleger für ehemaliges Finanzamtsgelände zieht sich zurück (Note: I rewrote the title to maintain the same structure and grammar as the origin

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Moers: Anleger für ehemaliges Finanzamtsgelände zieht sich zurück

In einer überraschenden Wendung hat sich der Anleger für das ehemalige Finanzamtsgelände in Moers zurückgezogen. Dies bedeutet, dass die umstrittene Projektentwicklung auf dem Gelände der ehemaligen Finanzämtern in Moers vorerst nicht weiterverfolgt wird. Die Entscheidung des Anlegers kommt nach monatelangen Verhandlungen mit der Stadt Moers und verschiedenen Akteuren aus der Region. Die Gründe für den Rückzug des Anlegers sind noch nicht bekannt. Die Stadt Moers muss nun neu überlegen, wie das Gelände zukünftig genutzt werden soll. Wir werden über weitere Entwicklungen in diesem Fall berichten.

Moers: Rückzieher des Investors für ehemaliges Finanzamtsgelände an der Unterwallstraße

Sechs Jahre nach dem Umzug des Finanzamts nach Kamp-Lintfort steht die Stadt Moers erneut vor der Frage, was aus dem Gelände an der Unterwallstraße wird. Denn die Bema Group aus Düsseldorf, die dort eine neue Bebauung geplant hat, macht einen Rückzieher.

Bema entscheidet gegen Projektrealisierung in Moers. Als Grund nennt das Unternehmen unternehmerische Überlegungen. Eine Umsetzung der Pläne sei unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht möglich. Ein weiterer Grund sei ein deutlich verzögertes Verfahren.

Die Bema Group hatte 2021 das im Rahmen eines mehrstufigen Bieterverfahrens durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen ausgeschriebene Areal an der Unterwallstraße 1/Am Nordring erworben. Die Wirksamkeit der Verträge war an das notwendige Planungsrecht zur Entwicklung geknüpft, so die Bema.

Das ehemalige Finanzamt in der Stadtmitte von Moers steht seit 2018 leer

Das ehemalige Finanzamt in der Stadtmitte von Moers steht seit 2018 leer

Die Bema Group habe das Potenzial für eine nachhaltige Standortentwicklung bereits sehr früh erkannt und für das gut 11.700 Quadratmeter große Grundstück zu Beginn der Wertschöpfungskette ein Nutzungskonzept erstellt.

Das Unternehmen plante an der Unterwallstraße zwei Gebäude mit Tiefgarage und einer Nutzung aus Wohnen und Gewerbe. Am Nordring sollten drei Gebäude mit 60 Wohneinheiten entstehen. Das Projekt in Moers stehe beispielhaft für eine ganze Reihe von Entwicklungsarealen, die in der Folge zeitlicher Verzögerungen und der veränderten Bedingungen am Immobilienmarkt nicht mehr realisiert werden, so die Bema.

Thorsten Kamp, Technischer Dezernent der Stadt, äußerte sich zu dem Rückzug: Die Bema habe auch ihn und Bürgermeister Christoph Fleischhauer angeschrieben und sich für eine gute Zusammenarbeit bedankt. Er habe auch mit der Bema-Geschäftsführung telefoniert, so Kamp. Ihm sei versichert worden, dass der Rückzug allein aus wirtschaftlichen Erwägungen vor dem Hintergrund eines völlig zusammengebrochenen Immobilienmarkts erfolge.

Der Dezernent ging davon aus, dass der BLB das Gelände erneut zum Verkauf ausschreibt. Die in den vergangenen Jahren erfolgte Arbeit sei keineswegs für die Katz, so Kamp. Wir haben eine viel größere Klarheit darüber, was sich an dem Standort umsetzen lässt als noch vor vier Jahren. Es gibt ein Nutzungskonzept, das sich natürlich noch anpassen lässt, und einen fast fertigen Bebauungsplan. Mögliche interessierte Investoren wissen also, worauf sie sich einlassen, sagte der Dezernent.

Martin Weiß

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