Mönchengladbach: Fairteiler für Lebensmittel am Treff am Kapellchen - TaK

Mönchengladbach: Fairteiler für Lebensmittel am Treff am Kapellchen - TaK

Im Stadtteil Mönchengladbach wurde kürzlich ein Fairteiler für Lebensmittel am Treff am Kapellchen - TaK eröffnet. Diese Initiative hat zum Ziel, überschüssige Lebensmittel zu verteilen und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Der Fairteiler ist eine gemeinnützige Einrichtung, die es ermöglicht, dass Menschen kostenlos Lebensmittel erhalten können. Durch diese Maßnahme wird nicht nur Bedürftigen geholfen, sondern auch ein Beitrag zum Schutz der Umwelt geleistet, da weniger Lebensmittel verschwendet werden. Der Fairteiler am Treff am Kapellchen - TaK ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Solidarität in der Gemeinschaft.

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Lebensmittelteiler am Treff am Kapellchen: Initiative verbindet Bedürftige und Überfluss

Manchmal ist einfach zu viel im Kühlschrank: Das Gemüse kann vor dem Urlaub nicht mehr verarbeitet werden, das Obst droht, überreif zu werden. Während die einen im Überfluss leben, ist es für die anderen oft knapp. Ihr Kühlschrank ist leer, besonders am Ende des Monats. Warum also diese beiden Pole nicht miteinander verbinden, dachte sich das Team der Stiftung Volksverein. Gerade am Treff am Kapellchen (TaK) ist demnach der ideale Ort dafür. Denn hier treffen sich Arm und Reich öfter. Der „Fairteiler“, den Schwester Barbara Roßmadl von den Steyler Missionsschwestern nun vorstellte, ist das Ergebnis dieser Überlegungen. „Er wird sehr gut angenommen“, zieht sie ein Fazit der ersten fünf Wochen. Zwei Mal am Tag befüllen Foodsharer, die Produkte gerettet haben, das kleine Holzhäuschen mit Lebensmitteln. „Wenn ich aus dem Fenster meines Büros schaue, sehe ich oft Leute, die sich dort etwas abholen“, sagt Schwester Barbara.

Fairteiler in Mönchengladbach: Lebensmittel für alle am TaK verfügbar

Fairteiler in Mönchengladbach: Lebensmittel für alle am TaK verfügbar

So tickt der TaK Mönchengladbach. Anfang März wurde das kleine Gartenhaus mit Kühlschrank und Regalen aufgebaut. Es ist frei zugänglich, sodass sich Menschen, die sich kaum etwas zu essen leisten können, dort bedienen können. Umgekehrt können jene, die zu viele Lebensmittel haben, ihre Überschüsse hier hineinlegen. Wichtig sei, dass die Sachen noch verzehrbar seien. „Es sollten keine verdorbenen Lebensmittel reingelegt werden und auch keine, deren Verbrauchsdatum abgelaufen ist“, sagt Schwester Barbara. Lebensmittel, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen, können aber unbedenklich abgegeben werden. Der „Fairteiler“, Rudolfstraße 7, ist dienstags bis freitags sowie sonntags jeweils von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet. „So können die Leute unabhängig von den TaK-Öffnungszeiten Lebensmittel abgeben und holen“, sagt Schwester Barbara. Das ist besonders in der Zeit gut, wenn in vielen Gärten geerntet wird und es immer wieder vorkommt, dass in den Nutzgärten mehr wächst als die Hobby-Gärtner selbst brauchen.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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