Mönchengladbach: Politik will Kreisel vor Meerkamp-Grundschule

Mönchengladbach: Politik will Kreisel vor Meerkamp-Grundschule

In der Stadt Mönchengladbach wird derzeit über eine politische Entscheidung diskutiert, die das Gesicht der Stadt verändern könnte. Die Politik plant, einen Kreisel vor der Meerkamp-Grundschule zu errichten. Dieser Kreisel soll den Verkehr in diesem Bereich verbessern und die Sicherheit der Schüler erhöhen. Die Entscheidung ist jedoch umstritten und wird von Anwohnern und Eltern von Schülern kontrovers diskutiert.

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Politik will sicherere Straße in Meerkamp: Bezirksvertretung beschließt Kreisel auf Nesselrodestraße

In Meerkamp soll die Verkehrssituation vor der Katholischen Grundschule übersichtlicher werden. Die Bezirksvertretung Ost hat beschlossen, die Stadtverwaltung zu bitten, ob der Bau eines Kreisverkehrs auf der Nesselrodestraße für mehr Sicherheit sorgen kann.

Der Antrag, der einstimmig in der Bezirksvertretung beschlossen wurde, lautet: Sollte sich der Bau eines Kreisverkehrs baulich nicht realisieren lassen, bitten wir alternative Möglichkeiten vorzustellen, um die vorhandene Situation zu verbessern.

Die Lage auf der Nesselrodestraße ist tatsächlich unübersichtlich: Die Straße macht an einer Stelle eine Kurve und kreuzt nacheinander die Straßen Am Sternenfeld, Puttschen und Meerkamp. Über die Straße Puttschen rollen zudem Busse der Linien 021 und 022, die an der Haltestelle Meerkamp Kirche und Ruwerstraße halten.

Da wird es extrem eng und unübersichtlich, sagt Bezirksvorsteher Volker Küppers (SPD), der zudem einen schlechten Straßenzustand beklagt. Durch die unübersichtliche und im Bereich der Querungshilfe auch enge Verkehrssituation kommt es immer wieder zu gefährlichen verkehrlichen Situationen, die durch den Bring- und Holverkehr an der Schule sicherlich nicht verbessert werden.

Die Bezirksvertretung hofft, dass die Umgestaltung der Nesselrodestraße mit der bereits geplanten Sanierung der Straße und dem Bau eines neuen Kanals kombiniert werden kann. Der genaue Kostenrahmen für den Bau eines Kreisverkehrs ist noch nicht bekannt und wird im Rahmen des Prüfauftrags an die Stadtverwaltung ermittelt.

Zusätzlich wurde ein weiterer Prüfauftrag zur Verkehrssicherheit einstimmig beschlossen: Auf der Konstantinstraße in Giesenkirchen soll der Bau einer Querungshilfe für Fußgänger vor dem Parkplatz des dortigen Lidl-Discounters untersucht werden.